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drifting snow
new snow
Weiterhin grosse Lawinengefahr. Neu- und Triebschnee sind die Hauptgefahr.
Mit Neuschnee und Wind wachsen die Triebschneeansammlungen weiter an. Neu- und Triebschnee können an allen Expositionen und allgemein oberhalb der Waldgrenze sehr leicht ausgelöst werden. Zudem sind zahlreiche mittlere bis grosse spontane Lawinen zu erwarten. Trockene Lawinen können vereinzelt tiefere Schichten der Schneedecke mitreissen und vereinzelt sehr gross werden. Lawinen können bis in Tallagen vorstossen und exponierte Verkehrswege stellenweise gefährden. Für Wintersport abseits gesicherter Pisten sind die Verhältnisse gefährlich. Unterhalb der Waldgrenze ist die Situation etwas günstiger.
Es fielen gebietsweise verbreitet 15 bis 30 cm Schnee, lokal auch mehr. Der Wind blies stark bis stürmisch. Die Schneedecke ist allgemein störanfällig. Neu- und Triebschnee liegen verbreitet auf weichen Schichten. Die umfangreichen Triebschneeansammlungen können an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze leicht ausgelöst werden oder spontan abgleiten. Dies auch an steilen Hängen im Bereich der Waldgrenze. Tiefer in der Schneedecke sind vor allem an sehr steilen West-, Nord- und Osthängen vereinzelt störanfällige Schwachschichten vorhanden, besonders in den Tuxer Alpen, in den Nördlichen Ötztaler- und Stubaier Alpen und entlang der Grenze zu Südtirol. Schwachschichten im Altschnee können vereinzelt und meist mit grosser Zusatzbelastung ausgelöst werden.
Kaum Rückgang der Gefahr von trockenen Lawinen mit dem Abklingen der Schneefälle. Die Verhältnisse für Schneesport abseits gesicherter Pisten bleiben sehr gefährlich.
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drifting snow
Die Lawinenverhältnisse bleiben kritisch.
Fernauslösungen und spontane Lawinen sind möglich. V.a. in den schneereichen Gebieten sind aus noch nicht entladenen Einzugsgebieten nur noch vereinzelt mittlere bis grosse trockene Schneebrettlawinen möglich. Mit dem Ende der Schneefälle nimmt die spontane Lawinenaktivität allmählich ab. Exponierte Verkehrswege können sehr vereinzelt gefährdet sein. Lawinen sind meist oberflächlich und von einzelnen Wintersportlern leicht auslösbar. Die Gefahrenstellen sind weit verbreitet und bei der schlechten Sicht kaum zu erkennen. Skitouren, Variantenabfahrten und Schneeschuhwanderungen erfordern grosse Vorsicht und Zurückhaltung.
Die teils grossen Triebschneeansammlungen der letzten Woche liegen auf einer ungünstigen Altschneeoberfläche. Vor allem in den Südlichen Zillertaler Alpen und den Hohen Tauern, in den Münstertaler Alpen und in Langtaufers wuchsen sie stark an. Abseits der Pisten sehr heikle Lawinensituation.
Der Wind bläst mässig bis stark. Allmählicher Rückgang der Lawinengefahr mit dem Abklingen des Niederschlags.
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old snow
Frische Triebschneeansammlungen sind an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze sehr störanfällig. Stellenweise können Lawinen auch im Altschnee ausgelöst werden.
Mit Neuschnee und starkem bis stürmischem Nordwestwind entstanden in den letzten Tagen störanfällige Triebschneeansammlungen. Neu- und Triebschnee können an vielen Stellen mit geringer Belastung ausgelöst werden und gefährlich gross werden. Gefahrenstellen für trockene Lawinen liegen an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze. In der Höhe sind die Gefahrenstellen häufiger und die Gefahr höher. Zudem sind v.a. in Kamm- und Passlagen mittlere und vereinzelt grosse spontane Lawinen zu erwarten. Schwacher Altschnee: Einzelne Gefahrenstellen liegen an sehr steilen Hängen oberhalb von rund 2200 m. An sehr steilen West-, Nord- und Osthängen sind die Gefahrenstellen häufiger. Schwachschichten im Altschnee können besonders an eher schneearmen Stellen leicht ausgelöst werden, dies bereits mit kleiner Belastung. Touren und Variantenabfahrten erfordern sehr viel Erfahrung und grosse Zurückhaltung. Unterhalb der Waldgrenze ist die Situation etwas günstiger. Die Gefährdung bezieht sich vor allem auf alpines Schneesportgelände. Es sind zahlreiche spontane mittlere und grosse Lawinen zu erwarten. Vereinzelt sind aber auch sehr grosse Lawinen möglich, die exponierte Teile von Verkehrswegen gefährden können.
Es fielen verbreitet 30 cm Schnee, lokal auch mehr, v.a. in den Lechtaler Alpen, in der Verwallgruppe und in den Allgäuer Alpen. Der Wind blies stark bis stürmisch. Neu- und Triebschnee der letzten Tage werden auf weiche Schichten abgelagert. Es entstanden umfangreiche Triebschneeansammlungen. Sie sind an allen Expositionen störanfällig. In der Altschneedecke sind einzelne Schwachschichten vorhanden. Dies besonders an sehr steilen Ost-, Nord- und Westhängen oberhalb von rund 2200 m.
Kaum Rückgang der Lawinengefahr mit dem Abklingen der Schneefälle. Es sind einige nasse Lawinen zu erwarten.
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Mit Neuschnee und Wind weiterhin grosse Lawinengefahr. Exponierte Verkehrswege können gefährdet sein.
Mit Neuschnee und Wind wachsen die bereits grossen Triebschneeansammlungen weiter an. Neu- und Triebschnee können an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze leicht ausgelöst werden oder spontan abgleiten. Dies auch an steilen Hängen im Bereich der Waldgrenze. Es sind weiterhin mittlere und grosse spontane Lawinen zu erwarten. Die trockenen Lawinen können besonders in den Zillertaler Alpen und in den Hohen Tauern bis in tiefe Schichten durchreissen und sehr gross werden. Vor allem exponierte Verkehrswege können gefährdet sein. Für Schneesport abseits gesicherter Pisten sind die Verhältnisse sehr gefährlich. Mit dem Regen steigt die Auslösebereitschaft von feuchten und nassen Lawinen in allen Gebieten unterhalb der Waldgrenze deutlich an.
Es fallen oberhalb von rund 1000 m verbreitet 30 cm Schnee, lokal auch mehr. Der Wind bläst stark bis stürmisch. Die Schneedecke ist allgemein störanfällig. Neu- und Triebschnee liegen verbreitet auf weichen Schichten. Viel Neuschnee und Triebschnee der letzten Tage können an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze leicht ausgelöst werden oder spontan abgleiten. Dies auch im Bereich der Waldgrenze. Tief in der Altschneedecke sind vor allem in den Nördlichen Zillertaler Alpen und in den Hohen Tauern kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Am Montag steigt die Auslösebereitschaft von feuchten und nassen Lawinen vor allem unterhalb der Waldgrenze deutlich an.
Mit dem Ende der intensiven Schneefälle nimmt die spontane Lawinenaktivität noch nicht wesentlich ab.
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Vorsicht vor Triebschnee und schwachem Altschnee.
Frischer Triebschnee: Mit Neuschnee und starkem Wind aus nördlichen Richtungen entstehen vor allem in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten umfangreiche Triebschneeansammlungen. Diese können an allen Expositionen schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden, besonders oberhalb der Waldgrenze sowie im Bereich der Waldgrenze. Lawinen können in den verschiedenen Neu- und Triebschneeschichten ausgelöst werden und mittlere Grösse erreichen. In der Höhe und in den an die Gefahrenstufe 4, "gross" angrenzenden Gebieten sind die Gefahrenstellen häufiger und die Gefahr höher. Schwacher Altschnee: Schwacher Altschnee oberhalb von rund 2200 m. Lawinen können stellenweise mit meist grosser Belastung ausgelöst werden und gross werden. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an Steilhängen der Expositionen West über Nord bis Ost. Ungünstig sind besonders Übergänge von wenig zu viel Schnee. Touren und Variantenabfahrten erfordern viel Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr und grosse Zurückhaltung.
Es fallen bis zu 10 cm Schnee. Der Wind bläst mässig bis stark. Die störanfälligen Triebschneeansammlungen der letzten Tage liegen auf weichen Schichten. Schon einzelne Wintersportler können leicht Lawinen auslösen. Im mittleren Teil der Schneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, vor allem oberhalb von rund 2200 m.
Oberhalb der Waldgrenze gebietsweise noch erhebliche Lawinengefahr.
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Viel Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr ist nötig.
Mit teils stürmischem Wind wachsen die Triebschneeansammlungen im Tagesverlauf weiter an. Diese können oft mit geringer Belastung ausgelöst werden oder spontan abgehen. Besonders an Triebschneehängen muss vereinzelt mit spontanen mittelgrossen Lawinen gerechnet werden. Die Gefahrenstellen liegen an steilen Hängen oberhalb von rund 2000 m. Sie sind bei der schlechten Sicht kaum zu erkennen. Für Touren und Variantenabfahrten sind die Verhältnisse sehr gefährlich.
Es fallen besonders entlang der Grenze zu Österreich bis zu 10 cm Schnee. Der teilweise starke Wind verfrachtet den Neuschnee. Neu- und Triebschnee liegen verbreitet auf weichen Schichten. In der Altschneedecke sind vereinzelt störanfällige Schwachschichten vorhanden. Die Schneedecke ist verbreitet schwach. Vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden sind mittlere und vereinzelt grosse trockene Schneebrettlawinen möglich.
Der Wind bläst mässig. Die frischen Triebschneeansammlungen verbinden sich vor allem an steilen Schattenhängen nur langsam mit dem Altschnee.
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Die Triebschneeansammlungen bilden die Hauptgefahr.
Mit Nordwind entstanden vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden sowie oberhalb von rund 2300 m meist kleine Triebschneeansammlungen. Sie sind oft eher klein aber meist nur mit grosser Belastung auslösbar. In hohen Lagen und im Hochgebirge sind die Gefahrenstellen häufiger und die Gefahr höher. Diese Gefahrenstellen sind für Geübte gut zu erkennen. Nebst der Verschüttungsgefahr sollte auch die Mitreiss- und Absturzgefahr beachtet werden.
Auf der harten Kruste besteht im Steilgelände Absturzgefahr. Unterhalb von rund 2300 m liegt wenig Schnee. Die Schneedecke ist oberhalb von rund 2500 m kleinräumig sehr unterschiedlich. Die meist kleinen Triebschneeansammlungen müssen an allen Expositionen oberhalb von rund 2500 m vorsichtig beurteilt werden. In der Schneedecke sind vor allem an Schattenhängen vereinzelt störanfällige Schwachschichten vorhanden.
Die Lawinengefahr bleibt bestehen.
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Vorsicht vor Triebschnee.
An allen Expositionen wuchsen die Triebschneeansammlungen in den letzten Tagen etwas an. Diese können stellenweise mit geringer Belastung ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen in Rinnen und Mulden oberhalb von rund 2000 m, sowie in Kammlagen aller Expositionen. Die Lawinen sind meist nur klein aber oft leicht auslösbar.
Die Triebschneeansammlungen sind ungenügend mit dem Altschnee verbunden. Die oberflächennahen Schneeschichten erfordern Vorsicht. Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. Auf der harten Schneeoberfläche besteht im Steilgelände Absturzgefahr.
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Es liegt kaum Schnee.
Die frischen Triebschneeansammlungen bilden die Hauptgefahr. Diese liegen vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden sowie im Hochgebirge. Die Gefahrenstellen sind selten und gut zu erkennen. In hohen Lagen sind die Gefahrenstellen häufiger. Die Mitreiss- und Absturzgefahr sollte beachtet werden.
Es liegt für Schneesport meist zu wenig Schnee.
Frischer Triebschnee ist die Hauptgefahr.
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In allen Höhenlagen liegt wenig Schnee. Vorsicht vor Triebschnee.
Sie liegen vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden sowie im Hochgebirge. Die Triebschneeansammlungen bilden die Hauptgefahr. Sie sind eher selten und gut zu erkennen. Die Gefahrenstellen liegen vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden der Expositionen Nordwest über Nord bis Ost oberhalb von rund 2300 m. Die meist kleinen Triebschneeansammlungen können vereinzelt von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Mitreiss- und Absturzgefahr sollte beachtet werden.
Es liegt unterhalb von rund 2300 m für Schneesport meist zu wenig Schnee.
Die Lawinengefahr bleibt bestehen.
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Es liegt nur wenig Schnee.
Die frischen und älteren Triebschneeansammlungen bilden die Hauptgefahr. Sie liegen besonders in Kammlagen, Rinnen und Mulden und allgemein in hohen Lagen. Diese Gefahrenstellen sind eher selten und gut zu erkennen. Nebst der Verschüttungsgefahr sollte auch die Mitreiss- und Absturzgefahr beachtet werden.
Die Schneedecke ist oberhalb von rund 2300 m kleinräumig sehr unterschiedlich. Unterhalb von rund 2300 m liegt für Schneesport meist zu wenig Schnee. Die Schneeoberfläche ist tragfähig gefroren. Auf der eisigen Kruste besteht Absturzgefahr.
Sturm.