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DP6
DP2
drifting snow
gliding snow
Schneesport abseits gesicherter Pisten erfordert sehr viel Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr und grosse Zurückhaltung.
An allen Expositionen entstanden umfangreiche Triebschneeansammlungen. Einzelne Wintersportler können sehr leicht Lawinen auslösen, auch gefährlich grosse. Dies vor allem im Bereich der Waldgrenze sowie oberhalb der Waldgrenze. Mit dem Ende der intensiven Schneefälle nimmt die spontane Lawinenaktivität deutlich ab. Sehr vereinzelte grosse bis sehr grosse spontane Lawinen sind weiterhin möglich. Dies an sehr steilen Sonnenhängen entlang der Grenze zu Bayern. Unterhalb von rund 2400 m sind mittlere und vereinzelt grosse Gleitschneelawinen zu erwarten. Dies an steilen Grashängen. Unterhalb der Waldgrenze sind trockene Lockerschneelawinen zu erwarten, besonders an extrem steilen Hängen in windgeschützten Lagen. Exponierte Teile von Verkehrswegen können vereinzelt gefährdet sein.
In den letzten Tagen fielen verbreitet 50 bis 100 cm Schnee, lokal auch mehr. Der Wind blies stark. Es entstanden mächtige Triebschneeansammlungen. Die Schneedecke ist allgemein störanfällig. Neu- und Triebschnee liegen verbreitet auf weichen Schichten.
Die Lawinengefahr nimmt allmählich ab.
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DP6
DP2
drifting snow
gliding snow
Schneesport abseits gesicherter Pisten erfordert sehr viel Erfahrung und grosse Zurückhaltung.
Mit Neuschnee und starkem Nordwestwind entstanden störanfällige Triebschneeansammlungen. Dies vor allem im Bereich der Waldgrenze sowie oberhalb der Waldgrenze. Einzelne Wintersportler können sehr leicht Lawinen auslösen, auch gefährlich grosse, besonders in Kammlagen, Rinnen und Mulden. Die Gefahrenstellen sind teils überschneit und schwer zu erkennen. Einzelne mittlere bis grosse spontane Lawinen sind weiterhin möglich, besonders an sehr steilen Sonnenhängen. Unterhalb von rund 2400 m sind mittlere und vereinzelt grosse Gleitschneelawinen zu erwarten. Dies an steilen Grashängen. Für Wintersport abseits gesicherter Pisten sind die Verhältnisse sehr heikel.
In den letzten Tagen fielen verbreitet 30 bis 50 cm Schnee, lokal auch mehr. Der Wind blies stark. Die Schneedecke ist allgemein störanfällig. Die frischen Triebschneeansammlungen liegen an allen Expositionen auf weichen Schichten.
Leichter Rückgang der Gefahr.
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DP6
DP4
drifting snow
old snow
Vorsicht vor Triebschnee und schwachem Altschnee.
Mit Neuschnee und starkem bis stürmischem Wind entstanden in den letzten Tagen an allen Expositionen umfangreiche Triebschneeansammlungen. Diese können oft mit geringer Belastung ausgelöst werden. Zudem können Lawinen im Altschnee ausgelöst werden und vereinzelt gross werden. Ungünstig sind vor allem Übergänge von wenig zu viel Schnee. An Triebschneehängen und an sehr steilen Sonnenhängen sind einzelne spontane Lawinen möglich. Vor allem in den an die Gefahrenstufe 4, "gross" angrenzenden Gebieten und im Ahrntal sind die Gefahrenstellen häufiger und die Gefahr höher. Zudem sind einzelne Gleitschneelawinen möglich. Dies vor allem in den schneereichen Gebieten. Für Touren und Variantenabfahrten sind die Verhältnisse teils kritisch.
Die Schneedecke ist allgemein störanfällig. Neu- und Triebschnee liegen verbreitet auf weichen Schichten. In der Altschneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden.
Allmählicher Rückgang der Lawinengefahr.
2019-01-10T16:00:00Z
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drifting snow
old snow
Die Triebschneeansammlungen bilden die Hauptgefahr.
Mit Nordwind entstanden vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden sowie oberhalb von rund 2300 m meist kleine Triebschneeansammlungen. Sie sind oft eher klein aber meist nur mit grosser Belastung auslösbar. In hohen Lagen und im Hochgebirge sind die Gefahrenstellen häufiger und die Gefahr höher. Diese Gefahrenstellen sind für Geübte gut zu erkennen. Nebst der Verschüttungsgefahr sollte auch die Mitreiss- und Absturzgefahr beachtet werden.
Auf der harten Kruste besteht im Steilgelände Absturzgefahr. Unterhalb von rund 2300 m liegt wenig Schnee. Die Schneedecke ist oberhalb von rund 2500 m kleinräumig sehr unterschiedlich. Die meist kleinen Triebschneeansammlungen müssen an allen Expositionen oberhalb von rund 2500 m vorsichtig beurteilt werden. In der Schneedecke sind vor allem an Schattenhängen vereinzelt störanfällige Schwachschichten vorhanden.
Die Lawinengefahr bleibt bestehen.
2019-01-10T16:40:57Z
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DP6
drifting snow
Vorsicht vor frischem Triebschnee.
Die frischen Triebschneeansammlungen der letzten Tage können an allen Expositionen oberhalb von rund 2000 m schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden, besonders in ihren Randbereichen. Die Gefahrenstellen liegen in Rinnen und Mulden oberhalb von rund 2000 m, sowie in Kammlagen aller Expositionen. In diesen Gebieten sind die Lawinen meist mittelgross. Gefahrenstellen und Auslösebereitschaft nehmen in hohen Lagen und im Hochgebirge zu. Es sind einzelne spontane Lawinen möglich. In den an die Gefahrenstufe 3, "erheblich" angrenzenden Gebieten sind die Gefahrenstellen häufiger und die Gefahr höher.
Der teilweise stürmische Wind verfrachtet den Neuschnee intensiv. Die Triebschneeansammlungen sind teilweise schlecht mit dem Altschnee verbunden. Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. Auf der harten Schneeoberfläche besteht im Steilgelände Absturzgefahr.
Mässig, Stufe 2.
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DP6
drifting snow
Die frischen Triebschneeansammlungen bilden die Hauptgefahr.
Die Triebschneeansammlungen liegen besonders in Kammlagen, Rinnen und Mulden und allgemein in hohen Lagen. Diese Gefahrenstellen sind eher selten und gut zu erkennen. Die Lawinen sind meist nur klein aber teilweise leicht auslösbar. Nebst der Verschüttungsgefahr sollte auch die Mitreiss- und Absturzgefahr beachtet werden.
Der teilweise starke Wind verfrachtet den Schnee. Die Schneedecke ist oberhalb von rund 2300 m kleinräumig sehr unterschiedlich. Der Triebschnee liegt stellenweise auf einer schwachen Altschneedecke. Unterhalb von rund 2300 m liegt für Schneesport meist zu wenig Schnee.
Gering, Stufe 1.