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3
2
DP6
DP7
drifting snow
old snow
2300
2800
Triebschnee ist die Hauptgefahr. Schwachen Altschnee beachten.
Schon etwas ältere Triebschneeansammlungen können an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2300 m teilweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Lawinen sind meist mittelgross. <br/> Zudem können stellenweise trockene Lawinen mit meist grosser Belastung im Altschnee ausgelöst werden. Dies vor allem an sehr steilen West-, Nord- und Osthängen zwischen etwa 2300 und 2800 m im selten befahrenen Tourengelände. Lawinen können vor allem an Übergängen von wenig zu viel Schnee im Altschnee anreissen und vereinzelt gross werden. <br/> Mit der Sonneneinstrahlung sind am Nachmittag einzelne spontane Lockerschneerutsche möglich. Einzelne Gefahrenstellen für Gleitschneelawinen liegen an steilen Grashängen unterhalb von rund 2500 m.
Die frischeren Triebschneeansammlungen haben sich etwas gesetzt. <br/> In der Altschneedecke sind vor allem an West-, Nord- und Osthängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Dies vor allem zwischen etwa 2300 und 2800 m. <br/> Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. Die Altschneedecke ist unterhalb von rund 2300 m durchnässt.
Weiterer Rückgang der Lawinengefahr.
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1
DP9
drifting snow
Frischen Triebschnee beachten.
Schon etwas ältere Triebschneeansammlungen können vor allem an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2300 m teilweise noch ausgelöst werden. Die Lawinen sind meist eher klein. <br/> Mit der Sonneneinstrahlung sind am Nachmittag einzelne spontane Lockerschneerutsche möglich. <br/> Zudem besteht eine gewisse Gefahr von Gleitschneelawinen und feuchten Rutschen. Dies an sehr steilen Grashängen.
Die frischeren Triebschneeansammlungen haben sich etwas gesetzt. Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. Die Altschneedecke ist unterhalb von rund 2300 m durchnässt.
Weiterer Rückgang der Lawinengefahr.
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1
DP6
drifting snow
Triebschnee beachten.
Die gut sichtbaren Triebschneeansammlungen können vor allem an steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2300 m vereinzelt von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden. Sie nehmen mit der Höhe zu. In den an die Gefahrenstufe 3, "erheblich" angrenzenden Gebieten ist die Lawinengefahr höher. Auf der harten Kruste besteht im Steilgelände Absturzgefahr.
Die nicht mehr ganz frischen Triebschneeansammlungen haben sich recht gut mit dem Altschnee verbunden. Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. Die Altschneedecke ist unterhalb von rund 2300 m feucht.
Die Gefahr von trockenen Schneebrettlawinen nimmt allmählich ab.
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DP6
drifting snow
old snow
Vorsicht vor Triebschnee und schwachem Altschnee.
Frischere Triebschneeansammlungen sind meist eher klein und vor allem mit grosser Belastung auslösbar. In hohen Lagen und im Hochgebirge sind die Gefahrenstellen etwas häufiger. Nach klarer Nacht herrschen am Morgen allgemein günstige Verhältnisse. Auf der eisigen Kruste besteht vielerorts Absturzgefahr.
Die Schneedecke ist meist gut verfestigt. In Kammlagen, Rinnen und Mulden entstanden meist kleine Triebschneeansammlungen. In der Altschneedecke sind vor allem an sehr steilen Grashängen störanfällige Schwachschichten vorhanden.
An Übergängen von wenig zu viel Schnee und an Triebschneehängen ist die Lawinensituation teils ungünstig.