Lawinenreport für Dienstag, 24. Dezember 2024.

Triebschnee ist die Hauptgefahr.

Den ganzen Tag gilt über der Baumgrenze mäßige Lawinengefahr, also Gefahrenstufe zwei, darunter geringe Lawinengefahr, also Gefahrenstufe eins.

Den ganzen Tag über der Baumgrenze müssen wir auf ein Triebschnee-Problem achten. Dies in allen Expositionen.

Die frischen Triebschneeansammlungen sind für Geübte gut erkennbar. Sie können an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze von einzelnen Wintersportlern leicht ausgelöst werden. Die Lawinen sind meist klein aber leicht auslösbar. Die Gefahrenstellen liegen vor allem in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. In der Höhe ist die Lawinengefahr etwas höher. Dort sind die Lawinen teilweise mittelgroß. Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke können auf die Gefahr hinweisen. Vorsicht vor allem in Rinnen und Mulden im Hochgebirge an allen Expositionen.

Und nun zur Schneedecke:

Es liegt für Schneesport meist zu wenig Schnee. Die Schneedecke ist allgemein kleinräumig sehr unterschiedlich. Verschiedene Triebschneeschichten liegen verbreitet auf einer harten Kruste. Mit teils stürmischem Wind wachsen diese am Dienstag weiter an.

Wir finden die folgenden Gefahrenmuster: gm.6: lockerer schnee und wind.

Die Tendenz für Mittwoch, 25. Dezember 2024 lässt eine gleichbleibende Lawinengefahr erwarten.

Wir wünschen euch einen sicheren Tag!