Update zum Lawinenreport für Freitag, 3. Jänner 2025.

Triebschnee und schwachen Altschnee beachten.

Den ganzen Tag gilt über 2200 Meter mäßige Lawinengefahr, also Gefahrenstufe zwei, darunter geringe Lawinengefahr, also Gefahrenstufe eins.

Den ganzen Tag über 2200 Meter müssen wir auf ein Altschnee-Problem achten. Vor allem in den Expositionen Nord-West über Nord bis Ost. Des Weiteren, Den ganzen Tag über der Baumgrenze müssen wir auf ein Triebschnee-Problem achten. Vor allem in den Expositionen Nord-West über Nord bis Nord-Ost.

Lawinen können sehr vereinzelt im Altschnee ausgelöst werden. Diese sind eher klein aber schon von einzelnen Wintersportlern auslösbar. Die Gefahrenstellen liegen vor allem in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Ungünstig sind v.a. Nordwest-, Nord- und Osthänge. Im Hochgebirge liegen die Gefahrenstellen in allen Expositionen. Mit Neuschnee und mäßigem bis starkem Nordwestwind entstehen gut sichtbare Triebschneeansammlungen. Die Lawinen sind eher klein aber teilweise leicht auslösbar.

Und nun zur Schneedecke:

Es fallen 5 bis 10 cm Schnee, lokal auch mehr. Schattenhänge: Im unteren Teil der Schneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Die Schneedecke ist stellenweise störanfällig, vor allem an Nordwest-, Nord- und Osthängen in hohen Lagen sowie an allen Expositionen im Hochgebirge. Harte Triebschneeansammlungen liegen in der Höhe auf weichen Schichten. Steile Sonnenhänge: Die Schneedecke ist aufbauend umgewandelt, mit einer oft tragfähigen Schmelzharschkruste an der Oberfläche. Die Schneedecke ist allgemein kleinräumig sehr unterschiedlich.

Wir finden die folgenden Gefahrenmuster: gm.1: bodennahe schwachschicht, gm.6: lockerer schnee und wind.

Die Tendenz für Samstag, 4. Jänner 2025 lässt eine gleichbleibende Lawinengefahr erwarten.

Wir wünschen euch einen sicheren Tag!