Lawinenreport für Mittwoch, 8. Jänner 2025.

Die frischen und älteren Triebschneeansammlungen der letzten Tage bilden die Hauptgefahr.

Den ganzen Tag gilt über der Baumgrenze mäßige Lawinengefahr, also Gefahrenstufe zwei, darunter geringe Lawinengefahr, also Gefahrenstufe eins.

Den ganzen Tag über der Baumgrenze müssen wir auf ein Triebschnee-Problem achten. Vor allem in den Expositionen Nord-West über Nord bis Ost.

Mit starkem bis stürmischem Wind aus westlichen Richtungen entstehen im Tagesverlauf vor allem in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten weitere Triebschneeansammlungen. Vorsicht vor allem an kammnahen Hängen oberhalb der Waldgrenze. Die Gefahrenstellen sind teils überschneit und schwer zu erkennen. Mit dem teils starken Westwind nehmen die Gefahrenstellen im Tagesverlauf zu. Mit dem Neuschnee sind zunehmend meist kleine Gleitschneelawinen möglich. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.

Und nun zur Schneedecke:

Es fielen 5 bis 15 cm Schnee. Mit teils starkem Westwind entstehen im Tagesverlauf frische Triebschneeansammlungen. Schattenhänge: Die Altschneedecke ist aufbauend umgewandelt. Die frischen Triebschneeansammlungen liegen auf weichen Schichten. Steile Sonnenhänge: Die frischen Triebschneeansammlungen werden auf eine Kruste abgelagert.

Wir finden die folgenden Gefahrenmuster: gm.6: lockerer schnee und wind.

Die Tendenz für Donnerstag, 9. Jänner 2025 lässt eine gleichbleibende Lawinengefahr erwarten.

Wir wünschen euch einen sicheren Tag!