Lawinenreport für Montag, 13. Jänner 2025.

Vorsicht vor frischem Triebschnee. Es liegt für die Jahreszeit wenig Schnee.

Den ganzen Tag gilt über der Baumgrenze mäßige Lawinengefahr, also Gefahrenstufe zwei, darunter geringe Lawinengefahr, also Gefahrenstufe eins.

Den ganzen Tag über der Baumgrenze müssen wir auf ein Triebschnee-Problem achten. Dies in allen Expositionen.

Lawinen können von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke können auf die Gefahr hinweisen, vor allem an sehr steilen Schattenhängen in der Höhe. Einzelne Gefahrenstellen liegen vor allem in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Lawinen sind meist eher klein. Nebst der Verschüttungsgefahr sollte auch die Mitreiß- und Absturzgefahr beachtet werden.

Und nun zur Schneedecke:

Mit starkem Wind aus nördlichen Richtungen entstanden vor allem in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten weitere Triebschneeansammlungen. Die älteren Triebschneeansammlungen liegen vor allem an steilen Nordwest-, Nord- und Osthängen auf weichen Schichten. Tief in der Altschneedecke sind besonders an Schattenhängen einzelne Schwachschichten vorhanden. Die Schneedecke ist verbreitet kleinräumig sehr unterschiedlich. Es liegt nur wenig Schnee.

Wir finden die folgenden Gefahrenmuster: gm.6: lockerer schnee und wind.

Die Tendenz für Dienstag, 14. Jänner 2025 lässt eine gleichbleibende Lawinengefahr erwarten.

Wir wünschen euch einen sicheren Tag!