Lawinenreport für Freitag, 17. Jänner 2025.

Triebschnee beachten.

Den ganzen Tag gilt über 2200 Meter mäßige Lawinengefahr, also Gefahrenstufe zwei, darunter geringe Lawinengefahr, also Gefahrenstufe eins.

Den ganzen Tag über 2200 Meter müssen wir auf ein Triebschnee-Problem achten. Vor allem in den Expositionen West über Nord bis Ost.

Lawinen können teilweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden, vor allem an Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m. Die Gefahrenstellen liegen vor allem in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Lawinen sind meist eher klein. Nebst der Verschüttungsgefahr sollte auch die Mitreiß- und Absturzgefahr beachtet werden.

Und nun zur Schneedecke:

Mit teils starkem Wind aus östlichen Richtungen entstanden vor allem in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten meist kleine Triebschneeansammlungen. Die Triebschneeansammlungen werden vor allem an steilen West-, Nord- und Osthängen auf weiche Schichten abgelagert. In der Altschneedecke sind besonders an Schattenhängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Es liegt wenig Schnee.

Wir finden die folgenden Gefahrenmuster: gm.6: lockerer schnee und wind.

Die Tendenz für Samstag, 18. Jänner 2025 lässt eine gleichbleibende Lawinengefahr erwarten.

Wir wünschen euch einen sicheren Tag!