Lawinenreport für Samstag, 18. Jänner 2025.

Triebschnee und schwachen Altschnee beachten.

Den ganzen Tag gilt über 2200 Meter mäßige Lawinengefahr, also Gefahrenstufe zwei, darunter geringe Lawinengefahr, also Gefahrenstufe eins.

Den ganzen Tag über 2200 Meter müssen wir auf ein Triebschnee-Problem achten. Vor allem in den Expositionen West über Nord bis Ost. Des Weiteren, Den ganzen Tag über 2200 Meter müssen wir auf ein Altschnee-Problem achten. Vor allem in den Expositionen Nord-West über Nord bis Ost.

Die frischen und älteren Triebschneeansammlungen können vor allem an den Expositionen West über Nord bis Ost teilweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Dies vereinzelt auch an sehr steilen Sonnenhängen im Hochgebirge. Die meist kleinen Triebschneeansammlungen sind für Geübte gut erkennbar. Lawinen können vereinzelt in tiefen Schichten ausgelöst werden und mittlere Größe erreichen. Diese Gefahrenstellen liegen besonders an steilen Nordwest-, Nord- und Osthängen oberhalb von rund 2200 m, Vorsicht vor allem an Übergängen von wenig zu viel Schnee wie z.B. bei der Einfahrt in Rinnen und Mulden.

Und nun zur Schneedecke:

Die frischen und älteren Triebschneeansammlungen liegen vor allem an steilen West-, Nord- und Osthängen in hohen Lagen und im Hochgebirge auf weichen Schichten, besonders in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Tief in der Altschneedecke sind besonders an Schattenhängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Es liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen.

Wir finden die folgenden Gefahrenmuster: gm.6: lockerer schnee und wind, gm.7: schneearm neben schneereich.

Die Tendenz für Sonntag, 19. Jänner 2025 lässt eine gleichbleibende Lawinengefahr erwarten.

Wir wünschen euch einen sicheren Tag!