Lawinenreport für Sonntag, 19. Jänner 2025.

Triebschnee und schwachen Altschnee beachten.

Den ganzen Tag gilt über 2200 Meter mäßige Lawinengefahr, also Gefahrenstufe zwei, darunter geringe Lawinengefahr, also Gefahrenstufe eins.

Den ganzen Tag über 2200 Meter müssen wir auf ein Triebschnee-Problem achten. Dies in allen Expositionen. Des Weiteren, Den ganzen Tag über 2200 Meter müssen wir auf ein Altschnee-Problem achten. Vor allem in den Expositionen Nord-West über Nord bis Ost.

Die nicht mehr ganz frischen Triebschneeansammlungen können vor allem an den Expositionen West über Nord bis Ost teilweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen an allen Expositionen oberhalb von rund 2200 m. Dies vereinzelt auch an steilen Sonnenhängen in der Höhe. Zudem können stellenweise Lawinen im schwachen Altschnee ausgelöst werden. Lawinen können sehr vereinzelt tiefere Schichten der Schneedecke mitreißen und mittlere Größe erreichen. Diese Gefahrenstellen liegen besonders an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m, Vorsicht vor allem an Übergängen von wenig zu viel Schnee wie z.B. bei der Einfahrt in Rinnen und Mulden.

Und nun zur Schneedecke:

Mit teils starkem Wind entstanden in allen Gebieten meist kleine Triebschneeansammlungen. Die älteren Triebschneeansammlungen liegen vor allem an den Expositionen West über Nord bis Ost auf weichen Schichten. Tief in der Altschneedecke sind besonders an Schattenhängen heikle Schwachschichten vorhanden.

Wir finden die folgenden Gefahrenmuster: gm.6: lockerer schnee und wind, gm.7: schneearm neben schneereich.

Die Tendenz für Montag, 20. Jänner 2025 lässt eine gleichbleibende Lawinengefahr erwarten.

Wir wünschen euch einen sicheren Tag!