Lawinenreport für Donnerstag, 23. Jänner 2025.

Die kleinen Triebschneeansammlungen bilden die Hauptgefahr.

Den ganzen Tag gilt über der Baumgrenze mäßige Lawinengefahr, also Gefahrenstufe zwei, darunter geringe Lawinengefahr, also Gefahrenstufe eins.

Den ganzen Tag über der Baumgrenze müssen wir auf ein Triebschnee-Problem achten. Dies in allen Expositionen.

Die weichen Triebschneeansammlungen bilden die Hauptgefahr, besonders in Kammlagen, Rinnen und Mulden. Lawinen können sehr vereinzelt in bodennahe Schichten der Schneedecke durchreißen und mittlere Größe erreichen. Die Gefahrenstellen sind teils überschneit und bei der schlechten Sicht kaum zu erkennen. Die Mitreiß- und Absturzgefahr sollte beachtet werden.

Und nun zur Schneedecke:

Bis am Mittag fallen vor allem im Süden 5 bis 10 cm Schnee, lokal auch mehr. Die frischen Triebschneeansammlungen liegen vor allem an steilen Schattenhängen in der Höhe auf ungünstigen Schichten. Steile Sonnenhänge: Mit milden Temperaturen und Sonneneinstrahlung bildete sich in den letzten Tagen eine Oberflächenkruste. Es liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen.

Wir finden die folgenden Gefahrenmuster: gm.6: lockerer schnee und wind.

Die Tendenz für Freitag, 24. Jänner 2025 lässt eine gleichbleibende Lawinengefahr erwarten.

Wir wünschen euch einen sicheren Tag!