Lawinenreport für Samstag, 25. Jänner 2025.

Meist günstige Lawinensituation. Frischen Triebschnee beachten.

Den ganzen Tag gilt geringe Lawinengefahr, also Gefahrenstufe eins.

Den ganzen Tag über 2400 Meter müssen wir auf ein Triebschnee-Problem achten. Vor allem in den Expositionen Nord-West über Nord bis Ost.

Die frischen Triebschneeansammlungen können an sehr steilen Nord- und Osthängen vereinzelt von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen v.a. in Kammlagen, Rinnen und Mulden in der Höhe. Diese Stellen sind eher selten und für Geübte gut zu erkennen. Die Mitreiß- und Absturzgefahr sollte beachtet werden.

Und nun zur Schneedecke:

Mit starkem Wind aus südwestlichen Richtungen entstehen vor allem an kammnahen Nord- und Osthängen weitere Triebschneeansammlungen. Die frischen Triebschneeansammlungen sind in der Höhe vereinzelt störanfällig. Sie sind meist klein. Es liegt für die Jahreszeit wenig Schnee. An Sonnenhängen in tiefen und mittleren Lagen liegt kaum Schnee. Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. Oberhalb der Waldgrenze liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen. Die frühlingshaften Wetterbedingungen führen im Tagesverlauf auch in hohen Lagen zu einer leichten Anfeuchtung der Schneedecke.

Wir finden die folgenden Gefahrenmuster: gm.6: lockerer schnee und wind.

Die Tendenz für Sonntag, 26. Jänner 2025 lässt eine steigende Lawinengefahr erwarten.

Wir wünschen euch einen sicheren Tag!