Update zum Lawinenreport für Mittwoch, 29. Jänner 2025.
Neu- und Triebschnee oberhalb von rund 1800 m. Zudem sind die teils großen Triebschneeansammlungen der letzten zwei Tage in hohen Lagen und im Hochgebirge auslösbar. In der Altschneedecke sind vor allem an steilen Schattenhängen Schwachschichten vorhanden.
Den ganzen Tag gilt über der Baumgrenze große Lawinengefahr, also Gefahrenstufe vier, darunter geringe Lawinengefahr, also Gefahrenstufe eins.
Den ganzen Tag über der Baumgrenze müssen wir auf ein Triebschnee-Problem achten. Dies in allen Expositionen.
Des Weiteren, Den ganzen Tag über der Baumgrenze müssen wir auf ein Neuschnee-Problem achten. Dies in allen Expositionen.
Mit Neuschnee und starkem bis stürmischem Wind entstanden v.a. in Kammlagen, Rinnen und Mulden teils leicht auslösbare Triebschneeansammlungen. Die Lawinengefahr liegt nahe an der Grenze zur Gefahrenstufe 4, "groß". An steilen Hängen und in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten sind Schneebrettlawinen möglich, auch große.
Und nun zur Schneedecke:
Seit Montag fielen verbreitet oberhalb von rund 1800 m verbreitet 30 bis 70 cm Schnee, lokal auch mehr. Die Schneedecke wird meist kleinräumig sehr unterschiedlich. Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind schlecht mit dem Altschnee verbunden. Der Regen führte unterhalb von rund 1700 m verbreitet zu einer Durchnässung der Schneedecke.
Wir finden die folgenden Gefahrenmuster: gm.6: lockerer schnee und wind, gm.1: bodennahe schwachschicht.Die Tendenz für Donnerstag, 30. Jänner 2025 lässt eine sinkende Lawinengefahr erwarten.
Wir wünschen euch einen sicheren Tag!