Lawinenreport für Sonntag, 2. Februar 2025.

Triebschnee beachten.

Den ganzen Tag gilt geringe Lawinengefahr, also Gefahrenstufe eins.

Den ganzen Tag über der Baumgrenze müssen wir auf ein Triebschnee-Problem achten. Vor allem in den Expositionen Nord-West über Nord bis Ost.

Einzelne Wintersportler können vereinzelt Lawinen auslösen, Vorsicht vor allem in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Gefahrenstellen für trockene Lawinen liegen vor allem an steilen West-, Nord- und Osthängen oberhalb der Waldgrenze. Die Gefahrenstellen sind teils überschneit und schwer zu erkennen. Lawinen sind meist klein. Es sind einzelne Gleitschneelawinen und nasse Rutsche möglich, besonders an steilen Grashängen unterhalb der Waldgrenze.

Und nun zur Schneedecke:

Die schon etwas älteren Triebschneeansammlungen sind vor allem an Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze vereinzelt noch störanfällig. Dies vor allem in hohen Lagen. Die Altschneedecke ist feucht, mit einer aus lockerem Schnee bestehenden Oberfläche, die auf einer oft tragfähigen Kruste liegt. Dies besonders in tiefen und mittleren Lagen.

Wir finden die folgenden Gefahrenmuster: gm.6: lockerer schnee und wind.

Die Tendenz für Montag, 3. Februar 2025 lässt eine gleichbleibende Lawinengefahr erwarten.

Wir wünschen euch einen sicheren Tag!