Lawinenreport für Mittwoch, 12. Februar 2025.

Schwachschichten tief in der Schneedecke sind die Hauptgefahr.

Den ganzen Tag gilt mäßige Lawinengefahr, also Gefahrenstufe zwei.

Den ganzen Tag finden wir ein Altschnee-Problem. Vor allem in den Expositionen West über Nord bis Ost. Des Weiteren, Den ganzen Tag finden wir ein Triebschnee-Problem. Vor allem in den Expositionen West über Nord bis Ost.

Wintersportler können vereinzelt Lawinen auslösen, meist mit großer Belastung. Lawinen können sehr vereinzelt in tiefe Schichten durchreißen und mittlere Größe erreichen. Der Neuschnee und lokale Triebschneeansammlungen müssen v.a. an steilen Schattenhängen und in hohen Lagen vorsichtig beurteilt werden. Die Gefahrenstellen für trockene Lawinen liegen vor allem an steilen West-, Nord- und Osthängen oberhalb der Waldgrenze. Vor allem an steilen Südhängen sind kleine und vereinzelt mittlere spontane Lawinen möglich. Dies vor allem in den Hauptniederschlagsgebieten.

Und nun zur Schneedecke:

Im unteren Teil der Schneedecke sind besonders an West-, Nord- und Osthängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Diese sind nur vereinzelt auslösbar. Die frischen Triebschneeansammlungen liegen an windgeschützten Schattenhängen in der Höhe auf weichen Schichten. Mit milden Temperaturen und Sonneneinstrahlung bildete sich in den letzten Tagen eine Oberflächenkruste, besonders an steilen Sonnenhängen. In der Höhe liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen. Es fällt gebietsweise etwas Schnee. Die Schneedecke ist in tiefen und mittleren Lagen feucht.

Wir finden die folgenden Gefahrenmuster: gm.1: bodennahe schwachschicht, gm.6: lockerer schnee und wind.

Die Tendenz für Donnerstag, 13. Februar 2025 lässt eine gleichbleibende Lawinengefahr erwarten.

Wir wünschen euch einen sicheren Tag!