Lawinenreport für Donnerstag, 13. Februar 2025.

Lawinen können vereinzelt im Altschnee ausgelöst werden.

Den ganzen Tag gilt über 2400 Meter mäßige Lawinengefahr, also Gefahrenstufe zwei, darunter geringe Lawinengefahr, also Gefahrenstufe eins.

Den ganzen Tag über 2400 Meter müssen wir auf ein Altschnee-Problem achten. Vor allem in den Expositionen Nord-West über Nord bis Nord-Ost.

Vereinzelt können Lawinen durch Personen im Altschnee ausgelöst werden. Dies vor allem im selten befahrenen Gelände an Übergängen von wenig zu viel Schnee wie z.B. bei der Einfahrt in Rinnen und Mulden. Solche Gefahrenstellen liegen vor allem an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m. Solche Gefahrenstellen sind auch für Geübte kaum zu erkennen. Die Lawinen sind meist mittelgroß.

Und nun zur Schneedecke:

Im unteren Teil der Schneedecke sind besonders an Schattenhängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Diese sind nur vereinzelt auslösbar. Die Schneedecke ist in tiefen und mittleren Lagen feucht. In der Höhe liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen. Es fällt gebietsweise etwas Schnee.

Wir finden die folgenden Gefahrenmuster: gm.1: bodennahe schwachschicht, gm.6: lockerer schnee und wind.

Die Tendenz für Freitag, 14. Februar 2025 lässt eine gleichbleibende Lawinengefahr erwarten.

Wir wünschen euch einen sicheren Tag!