Update zum Lawinenreport für Montag, 17. Februar 2025.
Frische Triebschneeansammlungen sind meist dünn aber teilweise störanfällig.
Den ganzen Tag gilt über 2200 Meter mäßige Lawinengefahr, also Gefahrenstufe zwei, darunter geringe Lawinengefahr, also Gefahrenstufe eins.
Den ganzen Tag über 2200 Meter müssen wir auf ein Triebschnee-Problem achten. Vor allem in den Expositionen Nord-West über Nord bis Ost.
Mit mäßigem bis starkem Wind aus nordwestlichen Richtungen entstanden seit Sonntag vor allem in Kamm- und Passlagen gut sichtbare Triebschneeansammlungen. Dies vereinzelt auch kammfern in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Sie sind meist nur klein aber teilweise leicht auslösbar. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an sehr steilen Nord- und Osthängen. Gefahrenstellen und Auslösebereitschaft nehmen mit der Höhe zu. Nebst der Verschüttungsgefahr sollte vor allem die Mitreiß- und Absturzgefahr beachtet werden.
Und nun zur Schneedecke:
In den letzten Tagen blies der Wind in Gipfellagen mäßig bis stark. An kammnahen Nord- und Osthängen entstanden meist kleine Triebschneeansammlungen. Diese liegen auf weichen Schichten.
Die Tendenz für Dienstag, 18. Februar 2025 lässt eine gleichbleibende Lawinengefahr erwarten.
Wir wünschen euch einen sicheren Tag!