Lawinenreport für Donnerstag, 13. März 2025.

Neu- und Triebschnee sind die Hauptgefahr. Es sind einzelne meist kleine feuchte und nasse Lawinen möglich.

Den ganzen Tag gilt über der Baumgrenze erhebliche Lawinengefahr, also Gefahrenstufe drei, darunter geringe Lawinengefahr, also Gefahrenstufe eins.

Den ganzen Tag über der Baumgrenze müssen wir auf ein Triebschnee-Problem achten. Dies in allen Expositionen. Des Weiteren, Den ganzen Tag, zwischen der Baumgrenze und 2400 Meter haben wir ein Nassschnee-Problem. Dies in allen Expositionen.

Es fielen verbreitet oberhalb von rund 1700 m 10 bis 20 cm Schnee. Bis Donnerstag fallen oberhalb von rund 1700 m bis zu 10 cm Schnee, lokal auch mehr. Die Lawinengefahr steigt innerhalb der Gefahrenstufe an. Die Triebschneeansammlungen müssen an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze vorsichtig beurteilt werden. Die Gefahrenstellen liegen vor allem in Kammlagen sowie in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Mit der tageszeitlichen Erwärmung sind einzelne kleine bis mittlere feuchte und nasse Lawinen möglich.

Und nun zur Schneedecke:

Es fallen verbreitet oberhalb von rund 1800 m bis zu 20 cm Schnee. Der Wind verfrachtet den Neuschnee. Die neueren Triebschneeansammlungen verbinden sich an allen Expositionen in mittleren und hohen Lagen schlecht mit dem Altschnee. Unterhalb von rund 1800 m liegt für die Jahreszeit wenig Schnee.

Wir finden die folgenden Gefahrenmuster: gm.6: lockerer schnee und wind, gm.10: frühjahrssituation.

Die Tendenz für Freitag, 14. März 2025 lässt eine gleichbleibende Lawinengefahr erwarten.

Wir wünschen euch einen sicheren Tag!