Lawinenreport für Dienstag, 18. März 2025.

Frischen Triebschnee meiden. Es sind einzelne Gleitschneelawinen und feuchte Rutsche möglich.

Den ganzen Tag gilt über 2400 Meter mäßige Lawinengefahr, also Gefahrenstufe zwei, darunter geringe Lawinengefahr, also Gefahrenstufe eins.

Den ganzen Tag über 2400 Meter müssen wir auf ein Triebschnee-Problem achten. Vor allem in den Expositionen West über Nord bis Nord-Ost.

Frische Triebschneeansammlungen sind vereinzelt störanfällig. Die Gefahrenstellen liegen an kammnahen Nord- und Westhängen oberhalb von rund 2400 m. Gefahrenstellen und Auslösebereitschaft nehmen mit der Höhe zu. Sie sind gut zu erkennen. Lawinen können vereinzelt mittlere Größe erreichen. An steilen Grashängen sind kleine bis mittlere Gleitschneelawinen möglich, v.a. im Nordwesten. Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Auslösebereitschaft von feuchten Lockerschneerutschen an extrem steilen Sonnenhängen etwas an.

Und nun zur Schneedecke:

Schattenhänge: Mit mäßigem Wind aus östlichen Richtungen entstanden am Montag an kammnahen Nord- und Westhängen meist kleine Triebschneeansammlungen. Sie liegen v.a. an steilen Schattenhängen in der Höhe auf ungünstigen Schichten. Der untere Teil der Schneedecke ist weitgehend stabil. Sonnenhänge: Die Sonneneinstrahlung führt im Tagesverlauf an steilen Sonnenhängen zu einer Anfeuchtung der Schneedecke.

Wir finden die folgenden Gefahrenmuster: gm.6: lockerer schnee und wind, gm.2: gleitschnee.

Die Tendenz für Mittwoch, 19. März 2025 lässt eine sinkende Lawinengefahr erwarten.

Wir wünschen euch einen sicheren Tag!