Lawinenreport für Freitag, 28. März 2025.

Triebschnee und Nassschnee sind die Hauptgefahr. Schwachschichten im Altschnee sind heimtückisch.

Früher am Tag gilt über 2200 Meter mäßige Lawinengefahr, also Gefahrenstufe zwei, darunter geringe Lawinengefahr, also Gefahrenstufe eins. Später am Tag gilt mäßige Lawinengefahr, also Gefahrenstufe zwei.

Früher am Tag über 2200 Meter müssen wir auf ein Altschnee-Problem achten. Dies in allen Expositionen. Des Weiteren, Früher am Tag unter 2200 Meter erwartet uns ein Nassschnee-Problem. Dies in allen Expositionen. Des Weiteren, Später am Tag über 2200 Meter müssen wir auf ein Altschnee-Problem achten. Dies in allen Expositionen. Des Weiteren, Später am Tag unter 2600 Meter erwartet uns ein Nassschnee-Problem. Dies in allen Expositionen.

Schwachschichten im Altschnee können stellenweise noch von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Ab dem Morgen steigt die Auslösebereitschaft von spontanen feuchten Lawinen unterhalb von rund 2600 m allmählich an. Die Gefahrenstellen liegen besonders an Felswandfüßen und hinter Geländekanten, sowie in Rinnen und Mulden. Es sind einige Gleitschneelawinen und feuchte Rutsche möglich. Die aktuelle Lawinensituation erfordert eine vorsichtige Routenwahl.

Und nun zur Schneedecke:

Die Triebschneeansammlungen der letzten Wochen bleiben vor allem an steilen Schattenhängen teilweise störanfällig. Tief in der Altschneedecke sind an wenig befahrenen Schattenhängen heikle Schwachschichten vorhanden. Zudem nimmt die Gefahr von feuchten und nassen Lawinen im Tagesverlauf zu.

Wir finden die folgenden Gefahrenmuster: gm.1: bodennahe schwachschicht, gm.10: frühjahrssituation.

Die Tendenz für Samstag, 29. März 2025 lässt eine gleichbleibende Lawinengefahr erwarten.

Wir wünschen euch einen sicheren Tag!