Lawinenreport für Samstag, 29. März 2025.
Anstieg der Lawinengefahr mit Neuschnee und Wind. Schwachen Altschnee beachten.
Früher am Tag gilt über 2200 Meter mäßige Lawinengefahr, also Gefahrenstufe zwei, darunter geringe Lawinengefahr, also Gefahrenstufe eins.
Später am Tag gilt über 2200 Meter erhebliche Lawinengefahr, also Gefahrenstufe drei, darunter geringe Lawinengefahr, also Gefahrenstufe eins.
Früher am Tag über 2200 Meter müssen wir auf ein Altschnee-Problem achten. Vor allem in den Expositionen West über Nord bis Ost.
Des Weiteren, Später am Tag über 2200 Meter müssen wir auf ein Altschnee-Problem achten. Vor allem in den Expositionen West über Nord bis Ost.
Des Weiteren, Später am Tag über 2400 Meter müssen wir auf ein Triebschnee-Problem achten. Vor allem in den Expositionen Nord-West über Nord bis Ost.
Mit Neuschnee und teils starkem Wind aus nördlichen Richtungen entstehen im Tagesverlauf störanfällige Triebschneeansammlungen. Diese können von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Dies vor allem an kammnahen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m.
Und nun zur Schneedecke:
Es fallen 20 bis 30 cm Schnee, lokal auch mehr. Der Neuschnee wird an Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m auf weiche Schichten abgelagert. In der Altschneedecke sind besonders an wenig befahrenen West-, Nord- und Osthängen störanfällige Schwachschichten vorhanden. Dies vor allem oberhalb von rund 2200 m.
Die Tendenz für Sonntag, 30. März 2025 lässt eine gleichbleibende Lawinengefahr erwarten.
Wir wünschen euch einen sicheren Tag!