Update der Lawinenvorhersage für Mittwoch, 17. Dezember 2025.
Die Gefahrenstellen sind selten.
Den ganzen Tag gilt geringe Lawinengefahr, also Gefahrenstufe eins.
Den ganzen Tag über 2600 Meter müssen wir auf ein Altschnee-Problem achten. Vor allem in den Expositionen Nord-West über Nord bis Nord-Ost.
Lawinen können vereinzelt im schwachen Altschnee ausgelöst werden. Solche Gefahrenstellen liegen vor allem an extrem steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2600 m. Lawinen sind meist klein. Mit mäßigem bis starkem Südwind entstanden am Dienstag Triebschneeansammlungen. Dies besonders an Schattenhängen im Hochgebirge. Die Triebschneeansammlungen sind meist dünn und störanfällig. Diese sind gut erkennbar. Lawinen sind meist klein. Nebst der Verschüttungsgefahr sollte auch die Mitreiß- und Absturzgefahr beachtet werden.
Und nun zur Schneedecke:
Schattenhänge oberhalb von rund 2600 m: Im unteren Teil der Schneedecke sind heikle Schwachschichten vorhanden. Alle Expositionen unterhalb von rund 2600 m: Die Schneedecke ist weitgehend stabil, mit einer aus lockerem Schnee bestehenden Oberfläche, die auf einer Kruste liegt. Seit gestern fiel verbreitet etwas Schnee. Schattenhänge oberhalb von rund 2600 m: Die meist kleinen Triebschneeansammlungen liegen auf weichen Schichten. Neu- und Triebschnee der letzten Tage liegen unterhalb von rund 2600 m auf einer Kruste. Die Schneedecke bleibt kleinräumig sehr unterschiedlich. In allen Gebieten liegt weniger Schnee als üblich.
Die Tendenz für Donnerstag, 18. Dezember 2025 lässt eine gleichbleibende Lawinengefahr erwarten.