Lawinenvorhersage für Montag, 8. Dezember 2025.

Vorsicht vor frischem Triebschnee. Schwachen Altschnee beachten.

Den ganzen Tag gilt über 2400 Meter mäßige Lawinengefahr, also Gefahrenstufe zwei, darunter geringe Lawinengefahr, also Gefahrenstufe eins.

Den ganzen Tag über 2400 Meter müssen wir auf ein Triebschnee-Problem achten. Vor allem in den Expositionen West über Nord bis Ost. Des Weiteren, Den ganzen Tag über 2400 Meter müssen wir auf ein Altschnee-Problem achten. Vor allem in den Expositionen West über Nord bis Ost.

Die frischen Triebschneeansammlungen können vor allem an steilen Schattenhängen von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Solche Gefahrenstellen liegen in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten oberhalb von rund 2400 m. Lawinen sind meist klein. Lawinen können teilweise im schwachen Altschnee ausgelöst werden und vereinzelt mittlere Größe erreichen. Nebst der Verschüttungsgefahr sollte auch die Mitreiß- und Absturzgefahr beachtet werden.

Und nun zur Schneedecke:

Es fallen gebietsweise bis zu 15 cm Schnee, lokal auch mehr. Der teilweise stürmische Wind verfrachtet den Neuschnee und teilweise auch Altschnee. Die frischen Triebschneeansammlungen werden vor allem an windgeschützten Schattenhängen auf eine ungünstige Altschneeoberfläche abgelagert. Sie sind störanfällig. Tiefer in der Altschneedecke sind vor allem an steilen Schattenhängen vereinzelt störanfällige Schwachschichten vorhanden. Steile Sonnenhänge: Die Wärme führt zu einer raschen Anfeuchtung der Schneedecke. Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. Es liegt für Schneesport meist zu wenig Schnee.

Wir finden die folgenden Gefahrenmuster: gm.6: lockerer schnee und wind, gm.1: bodennahe schwachschicht.

Die Tendenz für Dienstag, 9. Dezember 2025 lässt eine sinkende Lawinengefahr erwarten.

Wir wünschen euch einen sicheren Tag!