Lawinenreport für Donnerstag, 6. Februar 2025.
Schwachen Altschnee beachten.
Den ganzen Tag gilt über 2000 Meter mäßige Lawinengefahr, also Gefahrenstufe zwei, darunter geringe Lawinengefahr, also Gefahrenstufe eins.
Den ganzen Tag über 2000 Meter müssen wir auf ein Altschnee-Problem achten. Vor allem in den Expositionen Nord-West über Nord bis Nord-Ost.
Schwachschichten im Altschnee können vor allem im selten befahrenen Gelände von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Einzelne Gefahrenstellen liegen vor allem an sehr steilen Nordwest-, Nord- und Nordosthängen oberhalb von rund 2000 m. Vorsicht vor allem an eher schneearmen Stellen sowie an Übergängen von wenig zu viel Schnee wie z.B. bei der Einfahrt in Rinnen und Mulden. Die Lawinen sind meist mittelgroß. Im viel befahrenen Variantengelände ist die Lawinensituation günstiger.
Und nun zur Schneedecke:
Die Wetterbedingungen verursachten eine deutliche Verfestigung der Schneedecke. Oberhalb der Waldgrenze liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen. Im unteren Teil der Altschneedecke sind vor allem an Nordwest-, Nord- und Nordosthängen vereinzelt störanfällige Schwachschichten vorhanden. Mit milden Temperaturen und Sonneneinstrahlung bildete sich in den letzten Tagen eine Oberflächenkruste, besonders an steilen Sonnenhängen.
Die Tendenz für Freitag, 7. Februar 2025 lässt eine sinkende Lawinengefahr erwarten.
Wir wünschen euch einen sicheren Tag!