Die Lawinengefahr ist in meisten Teilen Tirols gering, also Gefahrenstufe 1. Nur in den Zillertaler Alpen, in der Großvenedigergruppe und Großglocknergruppe ist die Gefahr mäßig, also Gefahrenstufe 2. Mit der tageszeitlichen Erwärmung und Sonnenenstrahlung gibt es ein leichtes Nassschneeproblem. Durch den Föhneinfluss haben wir ein Triebschneeproblem. Mit mäßigem bis starkem Wind aus südlichen Richtungen entstehen v.a. in Kammlagen Triebschneeansammlungen. Dies vor allem in hohen Lagen und im Hochgebirge. Die frischen Triebschneeansammlungen sind meist klein aber leicht auslösbar. Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind nasse Lockerschneelawinen und Gleitschneelawinen möglich. Diese können vereinzelt mittlere Größe erreichen, besonders an sehr steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 3000 m. Alle Details und wo es günstiger ist, findet ihr unter lawinen.report