Lawinen.report

Dienstag 26.03.2019

Veröffentlicht am 25.03.2019 um 17:00

Regionen
AT-07-10, AT-07-11, AT-07-23, AT-07-01, AT-07-12, AT-07-24, AT-07-02, AT-07-03, AT-07-04, AT-07-26, AT-07-05, AT-07-17, AT-07-06, AT-07-18, AT-07-07, AT-07-08, AT-07-09

Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über 2200m
Gefahrenstufe 1 - Gering unter 2200m
Lawinenproblem
Triebschnee über 2200m, N-NE-E-NW

Frischen Triebschnee beachten.

Mit Neuschnee und teils starkem Wind aus nordwestlichen Richtungen entstehen vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden teils störanfällige Triebschneeansammlungen. Die frischen Triebschneeansammlungen können stellenweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden und mittlere Grösse erreichen. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an sehr steilen Nordwest-, Nord- und Osthängen oberhalb von rund 2200 m. Gefahrenstellen und Auslösebereitschaft nehmen mit der Höhe zu. Im Hochgebirge liegen die Gefahrenstellen in allen Expositionen.
Mit der Anfeuchtung sind einzelne meist kleine feuchte Lockerschneelawinen zu erwarten. Dies an extrem steilen Sonnenhängen, besonders bei Sonneneinstrahlung.

Schneedecke

gm 6: lockerer schnee und wind

Es fallen 10 bis 20 cm Schnee, lokal auch mehr. Der Wind bläst teils stark. Es ist kalt. Der Neuschnee liegt verbreitet auf einer harten Kruste. Dies an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2800 m sowie an allen Expositionen in tiefen und mittleren Lagen. Dort besteht im Steilgelände Absturzgefahr. Frische Triebschneeansammlungen liegen vor allem an steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m auf weichen Schichten. Sie sind teils störanfällig. Die Altschneedecke ist allgemein stabil.

Tendenz

Frischen Triebschnee beachten.

Regionen
AT-07-15, AT-07-16, AT-07-19, AT-07-20, AT-07-21, AT-07-22, AT-07-13, AT-07-14

Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über 2200m
Gefahrenstufe 1 - Gering unter 2200m
Lawinenproblem
Triebschnee über 2200m, N-NE-E-NW

Frischen Triebschnee beachten.

Mit Neuschnee und teils starkem Wind aus nordwestlichen Richtungen entstehen vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden teils störanfällige Triebschneeansammlungen. Die frischen Triebschneeansammlungen können stellenweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden und mittlere Grösse erreichen. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an sehr steilen Nordwest-, Nord- und Osthängen oberhalb von rund 2200 m. Gefahrenstellen und Auslösebereitschaft nehmen mit der Höhe zu.
Mit der Anfeuchtung sind einzelne kleine feuchte Lockerschneelawinen zu erwarten. Dies an extrem steilen Sonnenhängen, besonders bei Sonneneinstrahlung.

Schneedecke

gm 6: lockerer schnee und wind

Es fallen 5 bis 15 cm Schnee. Der Wind bläst teils stark. Es ist kalt. Der Neuschnee liegt verbreitet auf einer harten Kruste. Dies an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2800 m sowie an allen Expositionen in tiefen und mittleren Lagen. Dort besteht im Steilgelände Absturzgefahr. Frische Triebschneeansammlungen liegen vor allem an steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m auf weichen Schichten. Sie sind teils störanfällig. Die Altschneedecke ist allgemein stabil.

Tendenz

Die Verhältnisse für Touren und zum Freeriden sind meist günstig. Frischen Triebschnee beachten.

Regionen
AT-07-27, AT-07-28, AT-07-29, AT-07-25

Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 1 - Gering
Lawinenproblem
Triebschnee über 2200m, N-NE-E-NW

Frischen Triebschnee beachten.

Mit teils starkem Wind aus nordwestlichen Richtungen entstehen vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden teils störanfällige Triebschneeansammlungen. Die frischen Triebschneeansammlungen können stellenweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden, sind aber meist klein. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an sehr steilen Nordwest-, Nord- und Osthängen oberhalb von rund 2200 m. Gefahrenstellen und Auslösebereitschaft nehmen mit der Höhe zu. Im Norden sind die Gefahrenstellen weiter verbreitet und die Gefahr etwas höher.

Schneedecke

gm 6: lockerer schnee und wind

Der Wind bläst teils stark. Es ist kalt. Es fällt im Norden etwas Schnee. Die Schneeoberfläche ist tragfähig gefroren. Dies an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2800 m sowie an allen Expositionen in tiefen und mittleren Lagen. Dort besteht im Steilgelände Absturzgefahr. An steilen Sonnenhängen weicht die Schneedecke langsam auf. Frische Triebschneeansammlungen liegen vor allem an steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m auf weichen Schichten. Sie sind teils störanfällig. Die Altschneedecke ist verbreitet stabil.

Tendenz

Die Verhältnisse für Touren und zum Freeriden sind mehrheitlich günstig. Frischen Triebschnee beachten.