Mit der Anfeuchtung sind einzelne meist kleine feuchte Lockerschneelawinen zu erwarten. Dies an extrem steilen Sonnenhängen, besonders bei Sonneneinstrahlung.
Schneedecke
gm 6: lockerer schnee und wind
Es fallen 10 bis 20 cm Schnee, lokal auch mehr. Der Wind bläst teils stark. Es ist kalt. Der Neuschnee liegt verbreitet auf einer harten Kruste. Dies an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2800 m sowie an allen Expositionen in tiefen und mittleren Lagen. Dort besteht im Steilgelände Absturzgefahr. Frische Triebschneeansammlungen liegen vor allem an steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m auf weichen Schichten. Sie sind teils störanfällig. Die Altschneedecke ist allgemein stabil.
Tendenz
Frischen Triebschnee beachten.
Regionen
IT-32-BZ-07, IT-32-BZ-09, IT-32-BZ-10, IT-32-BZ-11, IT-32-BZ-12, IT-32-BZ-01, IT-32-BZ-02, IT-32-BZ-03, IT-32-BZ-04, IT-32-BZ-05, IT-32-BZ-06
Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über 2000m
Gefahrenstufe 1 - Gering unter 2000m
Lawinenproblem
Triebschnee über 2000m, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Frischen Triebschnee beachten.
Frische Triebschneeansammlungen können oberhalb von rund 2000 m vereinzelt ausgelöst werden, besonders in Kamm- und Passlagen. Die Gefahrenstellen sind gut zu erkennen. Die Mitreiss- und Absturzgefahr sollte beachtet werden. Auf der harten Schneeoberfläche besteht im Steilgelände Absturzgefahr. Mit der Sonneneinstrahlung sind im Tagesverlauf einzelne trockene und feuchte Lawinen möglich, aber meist nur kleine.
Schneedecke
gm 6: lockerer schnee und wind
Es fallen 5 bis 10 cm Schnee. Der Orkan verfrachtet Neu- und Altschnee. In hohen Lagen und im Hochgebirge nehmen Anzahl und Grösse der Gefahrenstellen zu. Frische Triebschneeansammlungen sind gut erkennbar. Der Triebschnee liegt verbreitet auf einer harten Kruste. Die Altschneedecke ist allgemein stabil.
Tendenz
Die Tourenverhältnisse sind recht günstig.
Regionen
AT-07-15, AT-07-16, AT-07-19, AT-07-20, AT-07-21, AT-07-22, AT-07-13, AT-07-14
Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über 2200m
Gefahrenstufe 1 - Gering unter 2200m
Lawinenproblem
Triebschnee über 2200m, N-NE-E-NW
Frischen Triebschnee beachten.
Mit Neuschnee und teils starkem Wind aus nordwestlichen Richtungen entstehen vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden teils störanfällige Triebschneeansammlungen. Die frischen Triebschneeansammlungen können stellenweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden und mittlere Grösse erreichen. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an sehr steilen Nordwest-, Nord- und Osthängen oberhalb von rund 2200 m. Gefahrenstellen und Auslösebereitschaft nehmen mit der Höhe zu.
Mit der Anfeuchtung sind einzelne kleine feuchte Lockerschneelawinen zu erwarten. Dies an extrem steilen Sonnenhängen, besonders bei Sonneneinstrahlung.
Schneedecke
gm 6: lockerer schnee und wind
Es fallen 5 bis 15 cm Schnee. Der Wind bläst teils stark. Es ist kalt. Der Neuschnee liegt verbreitet auf einer harten Kruste. Dies an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2800 m sowie an allen Expositionen in tiefen und mittleren Lagen. Dort besteht im Steilgelände Absturzgefahr. Frische Triebschneeansammlungen liegen vor allem an steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m auf weichen Schichten. Sie sind teils störanfällig. Die Altschneedecke ist allgemein stabil.
Tendenz
Die Verhältnisse für Touren und zum Freeriden sind meist günstig. Frischen Triebschnee beachten.
Regionen
IT-32-BZ-18, IT-32-BZ-19, IT-32-BZ-08, IT-32-BZ-20, IT-32-BZ-13, IT-32-BZ-14, IT-32-BZ-15, IT-32-BZ-16, IT-32-BZ-17
Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 1 - Gering
Lawinenproblem
Triebschnee, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Altschnee, N-NE-NW
Der Nordwind verfrachtet nur wenig Schnee. Die Verhältnisse sind frühlingshaft.
Frische Triebschneeansammlungen können an allen Expositionen oberhalb von rund 2200 m vereinzelt ausgelöst werden, besonders in Kamm- und Passlagen. Die Gefahrenstellen sind gut zu erkennen. Die Mitreiss- und Absturzgefahr sollte beachtet werden. Auf der harten Schneeoberfläche besteht im Steilgelände Absturzgefahr. Mit Sonneneinstrahlung gebietsweise geringe Gefahr von nassen Rutschen. Die Gefahrenstellen liegen in tiefen Lagen sowie an sehr steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2400 m.
Schneedecke
gm 10: frühjahrssituation
Die Schneeoberfläche gefriert tragfähig und weicht kaum auf. Dies an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2800 m. Frische Triebschneeansammlungen liegen vor allem an steilen Sonnenhängen auf einer Kruste. Die Altschneedecke ist meist stabil.
Tendenz
Die Lawinenverhältnisse sind günstig.
Regionen
AT-07-27, AT-07-28, AT-07-29, AT-07-25
Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 1 - Gering
Lawinenproblem
Triebschnee über 2200m, N-NE-E-NW
Frischen Triebschnee beachten.
Mit teils starkem Wind aus nordwestlichen Richtungen entstehen vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden teils störanfällige Triebschneeansammlungen. Die frischen Triebschneeansammlungen können stellenweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden, sind aber meist klein. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an sehr steilen Nordwest-, Nord- und Osthängen oberhalb von rund 2200 m. Gefahrenstellen und Auslösebereitschaft nehmen mit der Höhe zu. Im Norden sind die Gefahrenstellen weiter verbreitet und die Gefahr etwas höher.
Schneedecke
gm 6: lockerer schnee und wind
Der Wind bläst teils stark. Es ist kalt. Es fällt im Norden etwas Schnee. Die Schneeoberfläche ist tragfähig gefroren. Dies an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2800 m sowie an allen Expositionen in tiefen und mittleren Lagen. Dort besteht im Steilgelände Absturzgefahr. An steilen Sonnenhängen weicht die Schneedecke langsam auf. Frische Triebschneeansammlungen liegen vor allem an steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m auf weichen Schichten. Sie sind teils störanfällig. Die Altschneedecke ist verbreitet stabil.
Tendenz
Die Verhältnisse für Touren und zum Freeriden sind mehrheitlich günstig. Frischen Triebschnee beachten.
Regionen
IT-32-TN-02, IT-32-TN-13, IT-32-TN-01, IT-32-TN-04, IT-32-TN-05, IT-32-TN-16, IT-32-TN-19, IT-32-TN-08, IT-32-TN-07, IT-32-TN-09, IT-32-TN-20, IT-32-TN-11
Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 1 - Gering
Lawinenproblem
Triebschnee über 2000m, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Altschnee über 2000m, N-NE-NW
Der Orkan verfrachtet nur wenig Schnee.
Es herrschen verbreitet günstige Verhältnisse. Mit zunehmendem Wind aus nordwestlichen Richtungen entstehen im Tagesverlauf vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden meist dünne Triebschneeansammlungen. Die frischen Triebschneeansammlungen können vereinzelt von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Mitreiss- und Absturzgefahr sollte beachtet werden. Tief in der Altschneedecke sind vor allem an Schattenhängen störanfällige Schwachschichten vorhanden. Lawinen können vereinzelt mit meist grosser Belastung im schwachen Altschnee ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an steilen Nordwest-, Nord- und Nordosthängen oberhalb von rund 2000 m. In der Höhe sind die Gefahrenstellen häufiger.
Schneedecke
Die Schneeoberfläche gefriert tragfähig.
Der Wind bläst mässig bis stark. Es ist kalt. Die meist dünnen Triebschneeansammlungen sollten vor allem im extrem steilen Gelände vorsichtig beurteilt werden.
Tendenz
Die Verhältnisse für Touren und zum Freeriden sind mehrheitlich günstig. Frischen Triebschnee beachten.
Regionen
IT-32-TN-12, IT-32-TN-15, IT-32-TN-03, IT-32-TN-14, IT-32-TN-17, IT-32-TN-06, IT-32-TN-18, IT-32-TN-10, IT-32-TN-21
Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 1 - Gering
Lawinenproblem
Altschnee, N-NE-NW
Im Etschtal und in den daran angrenzenden Gebieten liegt an Nordwest- und Nordosthängen kaum Schnee.
Es liegt für Schneesport zu wenig Schnee.
Die Lawinenverhältnisse sind frühlingshaft. Am Vormittag verbreitet geringe Lawinengefahr. Auf der harten Schneeoberfläche besteht im Steilgelände Absturzgefahr.
Mittag und Nachmittag: Mit Erwärmung und Sonneneinstrahlung gebietsweise geringe Gefahr von feuchten und nassen Rutschen.
Schneedecke
Die Schneeoberfläche gefriert tragfähig und weicht im Tagesverlauf auf.
Tendenz
Die Lawinenverhältnisse sind günstig.