Lawinen.report

Dienstag 02.04.2019

Veröffentlicht am 01.04.2019 um 17:00

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VORMITTAG
Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 1 - Gering über 2600m
Gefahrenstufe 1 - Gering unter 2600m

NACHMITTAG
Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 1 - Gering über 2600m
Gefahrenstufe 2 - Mäßig unter 2600m
Lawinenproblem
Nasschnee über 2600m, E-SE-S-SW-W
Gleitschnee über 2600m, E-SE-S-SW-W

Am Morgen herrschen allgemein recht günstige Lawinenverhältnisse, dann steigt die Gefahr von Nass- und Gleitschneelawinen an.

Die Lawinenverhältnisse bleiben frühlingshaft. Am Vormittag verbreitet geringe Lawinengefahr. Auf der harten Schneeoberfläche besteht im Steilgelände Absturzgefahr. Dies vor allem an sehr steilen Sonnenhängen.
Mittag und Nachmittag: Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Auslösebereitschaft von nassen Lockerschneelawinen an. Zudem besteht eine latente Gefahr von Gleitschneelawinen. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an sehr steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2600 m.

Schneedecke

gm 10: frühjahrssituation
gm 2: gleitschnee

Die nächtliche Abstrahlung ist recht gut. Die Schneeoberfläche ist nur in hohen Lagen tragfähig gefroren und weicht schneller auf als am Vortag. Dies an steilen Sonnenhängen. In tiefen Lagen liegt kaum Schnee.

Tendenz

Die nächtliche Abstrahlung ist reduziert. Allmählicher Anstieg der Lawinengefahr.

Regionen
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Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 1 - Gering über 2600m
Gefahrenstufe 2 - Mäßig unter 2600m
Lawinenproblem
Nasschnee über 2600m, E-SE-S-SW-W

Am Morgen teils günstige Lawinenverhältnisse, dann steigt die Gefahr von nassen Lawinen an.

Die Lawinengefahr ist schon am Morgen erhöht, vor allem an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2200 m sowie an Schattenhängen unterhalb von rund 1800 m. An Sonnenhängen gefriert die Schneedecke nur oberhalb von rund 2200 m tragfähig. Auf der harten Schneeoberfläche besteht im Steilgelände Absturzgefahr.
Mittag und Nachmittag:
Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Gefahr von feuchten und nassen Rutschen an. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an sehr steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2600 m.

Schneedecke

gm 10: frühjahrssituation

Die nächtliche Abstrahlung ist verbreitet reduziert. An steilen Sonnenhängen gefriert die Schneedecke nur oberhalb von rund 2200 m tragfähig. Die Schneeoberfläche weicht schneller auf als am Vortag. Dies an allen Expositionen in mittleren Lagen sowie an Sonnenhängen unterhalb von rund 3000 m. Die Altschneedecke ist verbreitet stabil. Die Triebschneeansammlungen der letzten Woche haben sich gut mit dem Altschnee verbunden. In tiefen Lagen liegt kaum Schnee.

Tendenz

Gebietsweiser Anstieg der Lawinengefahr mit Neuschnee und Wind.