Lawinen.report

Mittwoch 03.04.2019

Veröffentlicht am 03.04.2019 um 17:16

Regionen
IT-32-BZ-07, IT-32-BZ-04, IT-32-BZ-15

VORMITTAG
Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über 2200m
Gefahrenstufe 2 - Mäßig unter 2200m
Lawinenproblem
Nasschnee über 2400m, E-SE-S-SW-W

NACHMITTAG
Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 3 - Erheblich über 2200m
Gefahrenstufe 2 - Mäßig unter 2200m
Lawinenproblem
Triebschnee über 2200m, N-NE-NW

Vorsicht vor frischem Triebschnee.

Nacht: Mit Neuschnee und teils starkem Südwind entstehen vor allem an Nordhängen teils störanfällige Triebschneeansammlungen. Die Triebschneeansammlungen sind meist nur klein.
Nassschnee beachten, vor allem an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2400 m sowie an Schattenhängen unterhalb von rund 2200 m.
Tagesverlauf: Mit Neuschnee und starkem Wind steigt die Gefahr von trockenen Lawinen allmählich an auf die Stufe 3, "erheblich". Die Gefahrenstellen liegen vor allem an steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m. An Triebschneehängen sind kleine und vereinzelt mittlere spontane Lawinen möglich. In hohen Lagen und im Hochgebirge sind die Gefahrenstellen häufiger. Auf der harten Schneeoberfläche besteht im Steilgelände Absturzgefahr.

Schneedecke

gm 6: lockerer schnee und wind

Es fallen oberhalb von rund 1800 m 15 bis 30 cm Schnee, lokal auch mehr. Verbreitet starker Südwind. Die frischen Triebschneeansammlungen liegen vor allem an den Expositionen Nordwest über Nord bis Nordost oberhalb von rund 2200 m auf weichen Schichten. Die nächtliche Abstrahlung ist verbreitet reduziert. An steilen Sonnenhängen gefriert die Schneedecke nur oberhalb von rund 2400 m tragfähig. Die Altschneedecke ist verbreitet stabil. In tiefen Lagen liegt kaum Schnee.

Tendenz

Starker Anstieg der Lawinengefahr mit der Intensivierung der Schneefälle.

Regionen
IT-32-TN-02, IT-32-TN-13, IT-32-TN-01, IT-32-TN-04, IT-32-TN-05, IT-32-TN-19, IT-32-TN-08, IT-32-TN-07

VORMITTAG
Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 1 - Gering über der Waldgrenze
Gefahrenstufe 1 - Gering unter der Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee über 2200m, N-NE-NW

NACHMITTAG
Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 3 - Erheblich über der Waldgrenze
Gefahrenstufe 2 - Mäßig unter der Waldgrenze
Lawinenproblem
Neuschnee über 1500m, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW

Die Lawinenverhältnisse bleiben günstig. Mit der Intensivierung der Schneefälle nehmen die Gefahrenstellen im Tagesverlauf zu.

Sehr vereinzelt können Lawinen mit grosser Belastung in bodennahen Schichten ausgelöst werden. Diese Gefahrenstellen liegen v.a. an sehr steilen, wenig befahrenen Nord- und Nordosthängen oberhalb von rund 2200 m. Ab dem Vormittag fallen oberhalb von rund 1500 m 10 bis 30 cm Schnee. Mit der Intensivierung der Niederschläge sind im Tagesverlauf vermehrt spontane trockene Lawinen möglich, aber meist nur kleine.

Schneedecke

Die Altschneedecke ist allgemein stabil. Die meist kleinen Triebschneeansammlungen der letzten Wochen haben sich v.a. an steilen Sonnenhängen recht gut mit dem Altschnee verbunden. Die Schneeoberfläche gefriert nur knapp und weicht schneller auf als am Vortag, besonders unterhalb von rund 2500 m. Tief in der Schneedecke sind an eher schneearmen Schattenhängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Der Neuschnee verbindet sich v.a. an Schattenhängen nur langsam mit dem Altschnee.

Tendenz

Weiterer Anstieg der Lawinengefahr mit Neuschnee und Wind. Gegen Abend wird in diesen Gebieten voraussichtlich die Gefahrenstufe 4, "gross" erreicht.

Regionen
IT-32-BZ-20, IT-32-BZ-10, IT-32-BZ-11, AT-07-20, IT-32-BZ-12, IT-32-BZ-01, AT-07-21, IT-32-BZ-13, IT-32-BZ-02, AT-07-22, IT-32-BZ-14, IT-32-BZ-03, AT-07-23, AT-07-24, IT-32-BZ-05, IT-32-BZ-16, IT-32-BZ-17, IT-32-BZ-06, IT-32-BZ-18, IT-32-BZ-19, IT-32-BZ-08, IT-32-BZ-09

VORMITTAG
Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 1 - Gering über 2400m
Gefahrenstufe 2 - Mäßig unter 2400m
Lawinenproblem
Nasschnee über 2400m, E-SE-S-SW-W

NACHMITTAG
Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über 2400m
Gefahrenstufe 2 - Mäßig unter 2400m
Lawinenproblem
Triebschnee über 2400m, N-NE-NW

Allmählicher Anstieg der Gefahr von trockenen Lawinen mit Neuschnee und starkem Wind.

Nassschnee beachten. Die Lawinengefahr ist schon am Morgen erhöht, vor allem an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2400 m sowie an allen Expositionen unterhalb von rund 2200 m.
Tagesverlauf: Mit Neuschnee und starkem Wind steigt die Gefahr von trockenen Lawinen an auf die Stufe 2, "mässig". Die Gefahrenstellen liegen vor allem an steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m. In den Hauptniederschlagsgebieten und in hohen Lagen und im Hochgebirge sind die Gefahrenstellen häufiger und die Gefahr höher. Auf der harten Schneeoberfläche besteht im Steilgelände Absturzgefahr.

Schneedecke

gm 6: lockerer schnee und wind

Es fallen gebietsweise oberhalb von rund 1800 m 5 bis 20 cm Schnee, lokal auch mehr. Verbreitet starker Südwind. Die frischen Triebschneeansammlungen liegen vor allem an den Expositionen Nordwest über Nord bis Nordost oberhalb von rund 2400 m auf weichen Schichten. Die nächtliche Abstrahlung ist verbreitet reduziert. An steilen Sonnenhängen gefriert die Schneedecke nur oberhalb von rund 2400 m tragfähig. Die Altschneedecke ist verbreitet stabil. In tiefen Lagen liegt kaum Schnee.

Tendenz

Starker Anstieg der Lawinengefahr mit der Intensivierung der Schneefälle.

Regionen
IT-32-TN-17, IT-32-TN-16, IT-32-TN-09, IT-32-TN-20, IT-32-TN-11

VORMITTAG
Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 1 - Gering über der Waldgrenze
Gefahrenstufe 1 - Gering unter der Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee über 2200m, N-NE-NW

NACHMITTAG
Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über der Waldgrenze
Gefahrenstufe 2 - Mäßig unter der Waldgrenze
Lawinenproblem
Neuschnee über 1500m, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW

Die Lawinenverhältnisse bleiben günstig. Mit der Intensivierung der Schneefälle nehmen die Gefahrenstellen im Tagesverlauf zu.

Sehr vereinzelt können Lawinen mit grosser Belastung in bodennahen Schichten ausgelöst werden. Diese Gefahrenstellen liegen v.a. an sehr steilen, wenig befahrenen Nord- und Nordosthängen oberhalb von rund 2200 m. Ab dem Vormittag fallen oberhalb von rund 1500 m 10 bis 20 cm Schnee, lokal auch mehr. Mit der Intensivierung der Niederschläge sind im Tagesverlauf spontane trockene Lawinen möglich, aber meist nur kleine.

Schneedecke

Die Altschneedecke ist allgemein stabil. Die meist kleinen Triebschneeansammlungen der letzten Wochen haben sich v.a. an steilen Sonnenhängen recht gut mit dem Altschnee verbunden. Die Schneeoberfläche gefriert nur knapp und weicht schneller auf als am Vortag, besonders unterhalb von rund 2500 m. Tief in der Schneedecke sind an eher schneearmen Schattenhängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Der Neuschnee verbindet sich v.a. an Schattenhängen nur langsam mit dem Altschnee.

Tendenz

Weiterer Anstieg der Lawinengefahr mit Neuschnee und Wind. Gegen Abend wird in diesen Gebieten voraussichtlich die Gefahrenstufe 4, "gross" erreicht.

Regionen
IT-32-TN-12, IT-32-TN-15, IT-32-TN-03, IT-32-TN-14, IT-32-TN-06, IT-32-TN-18, IT-32-TN-10, IT-32-TN-21

VORMITTAG
Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 1 - Gering über 1800m
Keine Beurteilung unter 1800m
Lawinenproblem
Altschnee über 2000m, N-NE-NW

NACHMITTAG
Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über 1800m
Gefahrenstufe 1 - Gering unter 1800m
Lawinenproblem
Neuschnee über 1500m, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW

Im Etschtal und in den daran angrenzenden Gebieten liegt kaum Schnee. Ab dem Vormittag fällt lokal Schnee oberhalb von rund 1500 m. Mit dem Neuschnee nimmt die Anzahl der Gefahrenstellen im Tagesverlauf zu.

Es liegt für Schneesport zu wenig Schnee. Auf der harten Schneeoberfläche besteht im Steilgelände Absturzgefahr. Ab dem Vormittag fallen oberhalb von rund 1500 m 5 bis 15 cm Schnee, lokal auch mehr. Mit dem Neuschnee sind einzelne spontane Lawinen möglich, aber meist nur kleine.

Schneedecke

Es liegt an Nord- und Nordosthängen nur wenig Schnee. Die Schneeoberfläche gefriert nur knapp und weicht im Tagesverlauf auf. Der Neuschnee kann an allen Expositionen spontan abgleiten.

Tendenz

Weiterer Anstieg der Lawinengefahr mit dem Absinken der Schneefallgrenze. Gegen Abend wird in diesen Gebieten lokal die Gefahrenstufe 4, "gross" erreicht.

Regionen
AT-07-26, AT-07-27, AT-07-28, AT-07-29, AT-07-25

Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 1 - Gering über 2400m
Gefahrenstufe 2 - Mäßig unter 2400m
Lawinenproblem
Nasschnee über 2400m, E-SE-S-SW-W

Nasse Lockerschneelawinen sind die Hauptgefahr.

Nassschnee beachten. Die Lawinengefahr ist schon am Morgen erhöht, vor allem an steilen West-, Nord- und Osthängen unterhalb von rund 2400 m sowie an Schattenhängen unterhalb von rund 2000 m. Nasse Lockerschneelawinen sind die Hauptgefahr. Auf der harten Schneeoberfläche besteht im Steilgelände Absturzgefahr. Dies an sehr steilen Sonnenhängen in hohen Lagen und im Hochgebirge.
Abend und Nacht: Mit Neuschnee und zunehmend starkem Wind entstehen eher kleine Triebschneeansammlungen. Die Gefahrenstellen liegen v.a. an kammnahen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m. Weiterer Anstieg der Gefahr von feuchten und nassen Rutschen mit dem Regen.

Schneedecke

gm 10: frühjahrssituation
gm 3: regen

Die nächtliche Abstrahlung ist verbreitet reduziert. An steilen Sonnenhängen gefriert die Schneedecke nur oberhalb von rund 2400 m tragfähig. In tiefen Lagen liegt kaum Schnee. Es fallen gebietsweise 5 cm Schnee, lokal auch mehr. Verbreitet starker Südwind. Die frischen Triebschneeansammlungen liegen an den Expositionen Nordwest über Nord bis Nordost oberhalb von rund 2400 m auf weichen Schichten.

Tendenz

Starker Anstieg der Lawinengefahr mit der Intensivierung der Schneefälle.

Regionen
AT-07-10, AT-07-11, AT-07-01, AT-07-12, AT-07-13, AT-07-02, AT-07-14, AT-07-03, AT-07-15, AT-07-04, AT-07-16, AT-07-05, AT-07-17, AT-07-06, AT-07-18, AT-07-07, AT-07-08, AT-07-19, AT-07-09

Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 1 - Gering über 2400m
Gefahrenstufe 2 - Mäßig unter 2400m
Lawinenproblem
Nasschnee über 2400m, E-SE-S-SW-W

Am Morgen teils günstige Lawinenverhältnisse, dann steigt die Gefahr von nassen Lawinen an.

Nasse Lockerschneelawinen sind die Hauptgefahr. Die Lawinengefahr ist schon am Morgen erhöht, vor allem an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2400 m sowie an Schattenhängen unterhalb von rund 1800 m. Im Tagesverlauf steigt die Auslösebereitschaft von feuchten und nassen Rutschen weiter an.
Zudem besteht eine latente Gefahr von Gleitschneelawinen. Dies an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2600 m.
Auf der harten Schneeoberfläche besteht im Steilgelände Absturzgefahr. Dies an steilen Sonnenhängen in hohen Lagen und im Hochgebirge.

Schneedecke

gm 10: frühjahrssituation

Die nächtliche Abstrahlung ist verbreitet reduziert. An steilen Sonnenhängen gefriert die Schneedecke nur oberhalb von rund 2400 m tragfähig. Die Schneeoberfläche weicht schneller auf als am Vortag. Dies an allen Expositionen in mittleren Lagen sowie an Sonnenhängen unterhalb von rund 2400 m. Die Altschneedecke ist verbreitet stabil. In tiefen Lagen liegt kaum Schnee.

Tendenz

Gebietsweiser Anstieg der Lawinengefahr mit Neuschnee und Wind.