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Gefahrenstufe
Lawinenproblem
Triebschnee über der Waldgrenze, N-NE-E-SW-W-NW
Nasschnee über 2200m über 1600m, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Viel Neuschnee und Triebschnee bilden die Hauptgefahr. An steilen Grashängen und an Triebschneehängen sind weiterhin feuchte Lockerschneelawinen möglich, vor allem solche mittlerer Grösse.
In den letzten drei Tagen fielen oberhalb von rund 1600 m 50 bis 80 cm Schnee, lokal bis zu 100 cm. Es sind weiterhin spontane Lawinen möglich, auch recht grosse. Diese können vereinzelt bis auf den Boden durchreissen. Zudem müssen mächtige Triebschneeansammlungen beachtet werden. Diese können mit geringer Belastung ausgelöst werden und vereinzelt gross werden. Die Gefahrenstellen liegen an Steilhängen aller Expositionen sowie in Kammlagen, Rinnen und Mulden. Oberhalb der Waldgrenze ist die Auslösebereitschaft höher. Für Touren und Schneeschuhwanderungen abseits gesicherter Pisten sind die Verhältnisse sehr kritisch.
Schneedecke
Der Südwind hat den Neuschnee intensiv verfrachtet. Er verbindet sich v.a. an Schattenhängen nur langsam mit dem Altschnee. Die frischen Triebschneeansammlungen liegen vor allem an den Expositionen Nordwest über Nord bis Nordost auf weichen Schichten. Tief in der Schneedecke sind an windgeschützten Schattenhängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden.
Tendenz
Allmählicher Rückgang der Lawinengefahr mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung.