Zudem besteht eine latente Gefahr von Gleitschneelawinen. Dies an allen Expositionen unterhalb von rund 2000 m sowie an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2600 m, v.a. im Norden.
Die Triebschneeansammlungen vom Donnerstag haben sich recht gut mit dem Altschnee verbunden. Einzelne Gefahrenstellen liegen vor allem an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2800 m, Vorsicht vor allem in Kammlagen.
Schneedecke
gm 10: frühjahrssituation
gm 2: gleitschnee
Die Schneeoberfläche konnte in der bedeckten Nacht kaum abkühlen und weicht schon am Vormittag auf. Dies an Sonnenhängen sowie an allen Expositionen unterhalb von rund 2000 m. Die Altschneedecke ist in mittleren Lagen durchnässt. In tiefen Lagen liegt kaum Schnee.
Tendenz
Nasse Lawinen im Tagesverlauf.
Regionen
IT-32-TN-12, IT-32-TN-15, IT-32-TN-03, IT-32-TN-17, IT-32-TN-18
Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 3 - Erheblich über der Waldgrenze
Gefahrenstufe 2 - Mäßig unter der Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee über der Waldgrenze, N-NE-SW-W-NW
Nasschnee über 1800m, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Der Neuschnee bildet die Hauptgefahr. Spontane Lawinen und Lockerschneerutsche sind weiterhin möglich.
Mit der tageszeitlichen Erwärmung sind weiterhin spontane Lawinen möglich, vor allem solche mittlerer Grösse. Oberhalb von rund 1800 m sind die Gefahrenstellen häufiger. Zudem müssen die teils dicken Triebschneeansammlungen beachtet werden. Diese können stellenweise mit geringer Belastung ausgelöst werden und mittlere Grösse erreichen. Die Gefahrenstellen liegen vor allem in Rinnen und Mulden aller Expositionen sowie in Kammlagen in allen Höhenlagen. Touren und Schneeschuhwanderungen erfordern Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr und eine vorsichtige Routenwahl.
Schneedecke
Neu- und Triebschnee bleiben an allen Expositionen oberhalb von rund 1800 m teilweise störanfällig. Die teils dicken Triebschneeansammlungen der letzten zwei Tage liegen vor allem an den Expositionen Nordwest über Nord bis Nordost auf weichen Schichten. Unterhalb von rund 1500 m liegt nur wenig Schnee.
Tendenz
Leichter Rückgang der Lawinengefahr auch in mittleren und hohen Lagen.
Regionen
IT-32-BZ-18, IT-32-BZ-07, IT-32-BZ-19, IT-32-BZ-20, IT-32-BZ-14, IT-32-BZ-03, IT-32-BZ-04, IT-32-BZ-15, IT-32-BZ-17, IT-32-BZ-06
Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 3 - Erheblich über 2400m
Gefahrenstufe 2 - Mäßig unter 2400m
Lawinenproblem
Triebschnee über 2400m, N-NE-E-W-NW
Nasschnee über 2800m, E-SE-S-SW-W
Gebietsweise noch heikle Lawinensituation.
Mit Neuschnee und starkem bis stürmischem Südwind entstanden an allen Expositionen Triebschneeansammlungen, vor allem oberhalb der Waldgrenze. Schon einzelne Wintersportler können leicht Lawinen auslösen, auch gefährlich grosse. In der Höhe ist die Auslösebereitschaft höher. In der Höhe nehmen Anzahl und Grösse der Gefahrenstellen zu.
Zudem sind im Tagesverlauf an Ost-, Süd- und Westhängen einige mittlere feuchte Lockerschneelawinen möglich. Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Auslösebereitschaft von Schneebrettlawinen auch an sehr steilen Sonnenhängen oberhalb von rund 2500 m etwas an. Lokaler Anstieg der Lawinengefahr mit dem Regen. Zudem besteht eine gewisse Gefahr von Gleitschneelawinen. Touren erfordern grosse Vorsicht und Zurückhaltung.
Schneedecke
gm 6: lockerer schnee und wind
gm 2: gleitschnee
In den letzten Tagen fielen oberhalb von rund 1800 m verbreitet 50 bis 100 cm Schnee, lokal auch mehr. Der starke Wind hat viel Schnee verfrachtet. Die umfangreichen Triebschneeansammlungen liegen vor allem an steilen Schattenhängen auf weichen Schichten. Die Altschneedecke ist verbreitet stabil. Die nächtliche Abstrahlung ist reduziert. Die Altschneedecke ist in mittleren Lagen durchnässt. Die Schneedecke wird feucht, besonders an Sonnenhängen unterhalb von rund 2800 m. In tiefen Lagen liegt kaum Schnee.
Tendenz
Rückgang der Gefahr von trockenen Lawinen.
Regionen
IT-32-BZ-08, IT-32-BZ-09, IT-32-BZ-10, IT-32-BZ-12, IT-32-BZ-01, IT-32-BZ-13, IT-32-BZ-02, IT-32-BZ-16
Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 3 - Erheblich über 2400m
Gefahrenstufe 2 - Mäßig unter 2400m
Lawinenproblem
Triebschnee über 2400m, N-NE-NW
Nasschnee über 2800m, E-SE-S-SW-W
Frischen Triebschnee beachten. Dies in hohen Lagen und im Hochgebirge. Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Auslösebereitschaft von Nass- und Gleitschneelawinen an.
Mit Neuschnee und starkem Wind entstanden in den letzten Tagen vor allem in hohen Lagen und im Hochgebirge umfangreiche Triebschneeansammlungen. Sie können schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden und mittlere Grösse erreichen. Die Gefahrenstellen für trockene Lawinen liegen vor allem an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m. Vorsicht vor allem in Kamm- und Passlagen sowie in Rinnen und Mulden. In den Hauptniederschlagsgebieten und im Hochgebirge sind die Gefahrenstellen weiter verbreitet und die Gefahr etwas höher. Spontane trockene Lawinen sind kaum noch zu erwarten.
Tagesverlauf:
Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind weiterhin kleine bis mittlere nasse Lockerschneelawinen zu erwarten, besonders an extrem steilen Ost-, Süd- und Westhängen. Lokaler Anstieg der Lawinengefahr mit dem Regen.
Schneedecke
gm 6: lockerer schnee und wind
gm 2: gleitschnee
Die nächtliche Abstrahlung ist reduziert. In den letzten Tagen fielen oberhalb von rund 1800 m verbreitet 10 bis 30 cm Schnee, lokal bis zu 50 cm. Der starke Wind hat den Neuschnee verfrachtet. Die umfangreichen Triebschneeansammlungen liegen vor allem an steilen Schattenhängen auf weichen Schichten. Sie sind störanfällig. Die Altschneedecke ist verbreitet stabil. Die Altschneedecke ist in mittleren Lagen durchnässt. Die Schneedecke wird feucht, besonders an Sonnenhängen unterhalb von rund 2800 m. In tiefen Lagen liegt kaum Schnee.
Tendenz
Rückgang der Gefahr von trockenen Lawinen.
Regionen
IT-32-TN-09, IT-32-TN-02, IT-32-TN-13, IT-32-TN-01, IT-32-TN-04, IT-32-TN-14, IT-32-TN-06, IT-32-TN-05, IT-32-TN-16, IT-32-TN-19, IT-32-TN-08, IT-32-TN-07, IT-32-TN-20, IT-32-TN-11, IT-32-TN-10, IT-32-TN-21
Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 3 - Erheblich
Lawinenproblem
Triebschnee über der Waldgrenze, N-NE-E-SW-W-NW
Nasschnee über 2200m über 1600m, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Neu- und Triebschnee müssen an allen Expositionen oberhalb von rund 1800 m vorsichtig beurteilt werden. An steilen Grashängen und an Felswandfüssen sind einzelne feuchte Lockerschneelawinen möglich, vor allem solche mittlerer Grösse.
Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind weiterhin spontane Lawinen möglich, vor allem solche mittlerer Grösse. Diese können vereinzelt bis auf den Boden durchreissen und recht gross werden. Vor allem aber müssen mächtige Triebschneeansammlungen beachtet werden. Diese können mit geringer Belastung ausgelöst werden und vereinzelt gross werden. Die Gefahrenstellen liegen an Steilhängen aller Expositionen sowie in Kammlagen, Rinnen und Mulden. Oberhalb der Waldgrenze ist die Auslösebereitschaft höher. Touren und Schneeschuhwanderungen erfordern viel Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr und eine vorsichtige Routenwahl.
Schneedecke
Der Südwind hat den Neuschnee intensiv verfrachtet. Er überlagert vor allem an Sonnenhängen eine recht günstige Altschneedecke. Die frischen Triebschneeansammlungen liegen vor allem an den Expositionen Nordwest über Nord bis Nordost auf weichen Schichten. Tief in der Schneedecke sind an windgeschützten Schattenhängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden.
Tendenz
Weiterer Rückgang der Lawinengefahr v.a. unterhalb von rund 1800 m.
Regionen
AT-07-19, AT-07-23, AT-07-12, AT-07-13, AT-07-14
VORMITTAG
Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 1 - Gering über 2000m
Gefahrenstufe 2 - Mäßig unter 2000m
Lawinenproblem
Nasschnee über 2000m, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
NACHMITTAG
Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über 2000m
Gefahrenstufe 2 - Mäßig unter 2000m
Lawinenproblem
Nasschnee über 3000m, E-SE-S-SW-W
Gleitschnee über 2000m, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Am Morgen in der Höhe recht günstige Lawinenverhältnisse. Schneller Anstieg der Gefahr von nassen Rutschen im Tagesverlauf.
Die Verhältnisse sind frühlingshaft. Am Morgen herrschen in der Höhe recht günstige Verhältnisse. Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Auslösebereitschaft von nassen Lockerschneelawinen rasch an. Dies an allen Expositionen unterhalb von rund 2000 m sowie an extrem steilen Sonnenhängen in mittleren und hohen Lagen.
Zudem besteht eine latente Gefahr von Gleitschneelawinen. Dies an allen Expositionen unterhalb von rund 2000 m sowie an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2600 m.
Die Triebschneeansammlungen vom Donnerstag haben sich recht gut mit dem Altschnee verbunden. Einzelne Gefahrenstellen liegen vor allem an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2800 m, Vorsicht vor allem in Kammlagen.
Schneedecke
gm 10: frühjahrssituation
gm 2: gleitschnee
Die Schneeoberfläche ist nur in hohen Lagen tragfähig gefroren und weicht schon am Vormittag auf. Dies an Sonnenhängen sowie an allen Expositionen unterhalb von rund 2000 m. Die Altschneedecke ist in mittleren Lagen durchnässt. In tiefen Lagen liegt kaum Schnee.
Tendenz
Nasse Lawinen im Tagesverlauf.
Regionen
IT-32-BZ-11, IT-32-BZ-05
Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig
Lawinenproblem
Triebschnee über 2500m, N-NE-NW
Nasschnee über 2800m, E-SE-S-SW-W
Frischer Triebschnee ist die Hauptgefahr. Anstieg der Gefahr von nassen Rutschen im Tagesverlauf.
Mit Neuschnee und starkem Wind entstanden störanfällige Triebschneeansammlungen. Sie können vereinzelt von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden und mittlere Grösse erreichen. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2500 m, besonders in Kamm- und Passlagen sowie in Rinnen und Mulden. In den Hauptniederschlagsgebieten und im Hochgebirge sind die Gefahrenstellen weiter verbreitet und die Gefahr etwas höher. Tagesverlauf:
Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Auslösebereitschaft von nassen Lockerschneelawinen vor allem an extrem steilen Sonnenhängen an. Lokaler Anstieg der Lawinengefahr mit dem Regen.
Schneedecke
gm 6: lockerer schnee und wind
gm 10: frühjahrssituation
Die nächtliche Abstrahlung ist reduziert. In den letzten Tagen fielen oberhalb von rund 1800 m 5 bis 20 cm Schnee, lokal auch mehr. Der starke Wind hat den Neuschnee verfrachtet. Die frischen Triebschneeansammlungen liegen vor allem an den Expositionen Nordwest über Nord bis Nordost oberhalb von rund 2500 m auf weichen Schichten. Sie sind teils störanfällig. Die Altschneedecke ist verbreitet stabil. Die Altschneedecke ist in mittleren Lagen durchnässt. In tiefen Lagen liegt kaum Schnee.
Tendenz
Weiterer Rückgang der Gefahr von trockenen Lawinen.
Regionen
AT-07-10, AT-07-11, AT-07-01, AT-07-02, AT-07-03, AT-07-15, AT-07-04, AT-07-16, AT-07-05, AT-07-17, AT-07-06, AT-07-18, AT-07-07, AT-07-08, AT-07-09
VORMITTAG
Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 1 - Gering
NACHMITTAG
Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig
Lawinenproblem
Nasschnee, E-SE-S-SW-W
Gleitschnee über 2000m, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Am Morgen verbreitet recht günstige Lawinenverhältnisse. Schneller Anstieg der Gefahr von nassen Rutschen im Tagesverlauf.
Die Verhältnisse sind frühlingshaft. Am Morgen herrschen recht günstige Verhältnisse. Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Auslösebereitschaft von nassen Lockerschneelawinen rasch an. Dies an allen Expositionen unterhalb von rund 2000 m sowie an extrem steilen Sonnenhängen in mittleren und hohen Lagen.
Zudem besteht eine latente Gefahr von Gleitschneelawinen. Dies an allen Expositionen unterhalb von rund 2000 m sowie an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2600 m.
Die Triebschneeansammlungen vom Donnerstag haben sich recht gut mit dem Altschnee verbunden. Einzelne Gefahrenstellen liegen vor allem an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2800 m, Vorsicht vor allem in Kammlagen.
Schneedecke
gm 10: frühjahrssituation
gm 2: gleitschnee
Die Schneeoberfläche ist nur in hohen Lagen tragfähig gefroren und weicht schon am Vormittag auf. Dies an Sonnenhängen sowie an allen Expositionen unterhalb von rund 2000 m. Die Altschneedecke ist in mittleren Lagen durchnässt. In tiefen Lagen liegt kaum Schnee.
Tendenz
Nasse Lawinen im Tagesverlauf.
Regionen
AT-07-20, AT-07-21, AT-07-22
Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig
Lawinenproblem
Nasschnee über 2000m, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Triebschnee über 2800m, N-NE-NW
Die frischen Triebschneeansammlungen müssen an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2800 m vorsichtig beurteilt werden. Schneller Anstieg der Gefahr von nassen Rutschen im Tagesverlauf.
Die mächtigen Triebschneeansammlungen vom Donnerstag können an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2800 m teilweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden, Vorsicht vor allem in Kammlagen.
Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Auslösebereitschaft von nassen Lockerschneelawinen rasch an. Dies an allen Expositionen unterhalb von rund 2000 m sowie an extrem steilen Sonnenhängen in mittleren und hohen Lagen.
Zudem besteht eine latente Gefahr von Gleitschneelawinen. Dies an allen Expositionen unterhalb von rund 2000 m sowie an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2600 m.
Schneedecke
gm 10: frühjahrssituation
gm 2: gleitschnee
Die Schneeoberfläche ist nur dünn gefroren und weicht schon am Vormittag auf. Dies an Sonnenhängen sowie an allen Expositionen unterhalb von rund 2000 m. Die Altschneedecke ist in mittleren Lagen durchnässt. In tiefen Lagen liegt kaum Schnee.
Tendenz
Nasse Lawinen im Tagesverlauf.