Regionen
AT-07-20, AT-07-10, AT-07-21, AT-07-22, AT-07-11, AT-07-23, AT-07-01, AT-07-12, AT-07-24, AT-07-13, AT-07-02, AT-07-14, AT-07-03, AT-07-15, AT-07-04, AT-07-16, AT-07-05, AT-07-17, AT-07-06, AT-07-18, AT-07-07, AT-07-08, AT-07-19, AT-07-09
Gefahrenstufe
Lawinenproblem
Nasschnee über 2200m, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Gleitschnee über 2200m, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Nass- und Gleitschneelawinen sind die Hauptgefahr.
Mit der feuchten Luft sind unterhalb von rund 2200 m weiterhin kleine bis mittlere nasse Lockerschneelawinen möglich. Dies auch an Sonnenhängen in hohen Lagen, besonders in den Niederschlagsgebieten und bei Sonneneinstrahlung. Vorsicht vor allem an extrem steilen Hängen.
Mit Neuschnee und schwachem bis mässigem Wind entstehen in Kamm- und Passlagen kleine Triebschneeansammlungen. Einzelne Gefahrenstellen liegen vor allem an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2800 m. Die Triebschneeansammlungen sind dünn aber teilweise leicht auslösbar. Die Mitreiss- und Absturzgefahr sollte beachtet werden.
Zudem besteht eine latente Gefahr von Gleitschneelawinen. Dies an allen Expositionen unterhalb von rund 2200 m.
Schneedecke
gm 3: regen
gm 2: gleitschnee
Bis am Morgen fallen verbreitet 5 bis 10 cm Schnee, lokal auch mehr, besonders südlich des Inns. Regen unterhalb von rund 1800 m. Der Neuschnee verbindet sich recht gut mit dem Altschnee. Der Wind verfrachtet nur wenig Schnee. Die Schneedecke ist in mittleren Lagen durchnässt. In tiefen Lagen liegt kaum Schnee.
Tendenz
Die Lawinenverhältnisse bleiben mehrheitlich günstig.