Zudem besteht eine "mässige" Gefahr (Stufe 2) von Gleitschneelawinen. An steilen Grashängen sind einzelne kleine bis mittlere Lawinen möglich. Dies an allen Expositionen unterhalb von rund 2200 m.
Mit teils mässigem Wind entstanden am Donnerstag in Kamm- und Passlagen eher kleine Triebschneeansammlungen. Einzelne Gefahrenstellen liegen vor allem an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2600 m. Die Triebschneeansammlungen sind meist dünn aber teilweise leicht auslösbar. Die Gefahrenstellen sind gut zu erkennen. Die Mitreiss- und Absturzgefahr sollte beachtet werden.
Schneedecke
gm 10: frühjahrssituation
gm 2: gleitschnee
Die Schneedecke ist in hohen Lagen und im Hochgebirge gut verfestigt. Neu- und Triebschnee der letzten Tage haben sich recht gut mit dem Altschnee verbunden. Die Schneedecke ist in mittleren Lagen durchnässt. Die nächtliche Abstrahlung ist reduziert. Die Schneeoberfläche gefriert kaum und weicht rasch auf. Es ist teilweise sonnig. Die Schneedecke wird im Tagesverlauf feucht. Dies an Sonnenhängen, auch an Schattenhängen besonders unterhalb von rund 2400 m. In tiefen Lagen liegt kaum Schnee.
Tendenz
Die Lawinenverhältnisse bleiben mehrheitlich günstig.
Regionen
AT-07-04, AT-07-05, AT-07-17, AT-07-06, AT-07-18, AT-07-07, AT-07-08, AT-07-01, AT-07-02, AT-07-03
Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 1 - Gering über 2200m
Gefahrenstufe 2 - Mäßig unter 2200m
Lawinenproblem
Nasschnee über 2200m, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Gleitschnee über 2200m, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Die Lawinenverhältnisse sind recht günstig. Nass- und Gleitschneelawinen sind die Hauptgefahr.
Mit der feuchten Luft sind unterhalb von rund 2200 m weiterhin meist kleine nasse Lockerschneelawinen möglich. Dies auch an extrem steilen Sonnenhängen in der Höhe, v.a. bei Sonneneinstrahlung.
Zudem besteht eine "mässige" Gefahr (Stufe 2) von Gleitschneelawinen. An steilen Grashängen sind einzelne kleine bis mittlere Lawinen möglich. Dies an allen Expositionen unterhalb von rund 2200 m.
Schneedecke
gm 10: frühjahrssituation
gm 2: gleitschnee
Die Schneedecke ist in hohen Lagen stabil. Die Schneedecke ist in mittleren Lagen durchnässt. Die nächtliche Abstrahlung ist stark eingeschränkt. Die Schneeoberfläche gefriert kaum und weicht rasch auf. In tiefen Lagen liegt kaum Schnee.
Tendenz
Die Lawinenverhältnisse bleiben mehrheitlich günstig.
Regionen
AT-07-26, AT-07-27, AT-07-28, AT-07-29, AT-07-25
Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 1 - Gering über 2200m
Gefahrenstufe 2 - Mäßig unter 2200m
Lawinenproblem
Nasschnee über 2200m, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Die Lawinenverhältnisse sind recht günstig. Nasse Lawinen sind die Hauptgefahr.
Mit der feuchten Luft sind unterhalb von rund 2200 m weiterhin meist kleine nasse Lockerschneelawinen möglich. Dies auch an Sonnenhängen in hohen Lagen, besonders bei Sonneneinstrahlung. Vorsicht vor allem an extrem steilen Hängen.
Zudem besteht eine gewisse Gefahr von nassen Schneebrettlawinen, vor allem an sehr steilen Schattenhängen im Bereich der Waldgrenze. Solche Gefahrenstellen sind eher selten aber kaum zu erkennen.
Mit Neuschnee und schwachem bis mässigem Wind entstanden in Kamm- und Passlagen kleine Triebschneeansammlungen. Einzelne Gefahrenstellen liegen vor allem an sehr steilen Schattenhängen im Hochgebirge.
Schneedecke
gm 10: frühjahrssituation
gm 1: bodennahe schwachschicht vom frühwinter
Im unteren Teil der Altschneedecke sind an Schattenhängen vereinzelt störanfällige Schwachschichten vorhanden. Dort sind mit der Durchnässung einzelne nasse Schneebrettlawinen möglich. Dies besonders im Bereich der Waldgrenze. Die Schneedecke ist in mittleren Lagen durchnässt. Die nächtliche Abstrahlung ist reduziert. In tiefen Lagen liegt kaum Schnee.
Tendenz
Die Lawinenverhältnisse bleiben recht günstig.