Lawinen.report

Montag 15.04.2019

Veröffentlicht am 15.04.2019 um 07:53

Regionen
IT-32-TN-02, IT-32-TN-01, IT-32-TN-04, IT-32-TN-05, IT-32-TN-19, IT-32-TN-20

Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 3 - Erheblich über der Waldgrenze
Gefahrenstufe 2 - Mäßig unter der Waldgrenze
Lawinenproblem
Neuschnee über 2500m, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Nasschnee über 2500m, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW

An allen Expositionen und an sehr steilen Hängen sind feuchte Rutsche und Lawinen möglich, auch mittelgrosse. Der Neuschnee kann an allen Expositionen oberhalb von rund 2000 m schon von einzelnen Wintersortlern leicht ausgelöst werden.

Oberhalb der Waldgrenze ist die Auslösebereitschaft höher. Mit der tageszeitlichen Erwärmung sind einzelne spontane Lawinen möglich, auch mittelgrosse. Zudem müssen die älteren Triebschneeansammlungen beachtet werden. Sie können vereinzelt mit meist grosser Belastung ausgelöst werden und mittlere Grösse erreichen. Die Gefahrenstellen liegen an Steilhängen aller Expositionen sowie in Kammlagen, Rinnen und Mulden oberhalb von rund 2500 m.

Schneedecke

Die Schneedecke ist allgemein feucht. Vor allem unterhalb von rund 2500 m steigt die Gefahr von nassen Rutschen im Tagesverlauf innerhalb der Gefahrenstufe an. Neu- und Triebschnee bleiben oberhalb von rund 2500 m teilweise störanfällig. Die frischen und älteren Triebschneeansammlungen bilden die Hauptgefahr. Sie sollten an allen Expositionen oberhalb von rund 2500 m vorsichtig beurteilt werden. Unterhalb von rund 1500 m liegt kaum Schnee.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt bestehen.

Regionen
IT-32-TN-12, IT-32-TN-15, IT-32-TN-03, IT-32-TN-14, IT-32-TN-17, IT-32-TN-06, IT-32-TN-18, IT-32-TN-11, IT-32-TN-10

Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über 1800m
Gefahrenstufe 1 - Gering unter 1800m
Lawinenproblem
Nasschnee über der Waldgrenze, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Gleitschnee über der Waldgrenze, N-NE-E-W-NW

Kleine Lawinen und feuchte Rutsche sind weiterhin vereinzelt möglich.

Oberhalb von rund 1800 m sind einzelne spontane Lawinen möglich, aber meist nur kleine. Zudem müssen Triebschneeansammlungen beachtet werden. Diese können sehr vereinzelt vor allem mit grosser Belastung ausgelöst werden, sind aber meist klein. Die Gefahrenstellen liegen vor allem in Rinnen und Mulden aller Expositionen sowie in Kammlagen oberhalb von rund 1800 m.

Schneedecke

Die Schneedecke ist allgemein feucht. Neu- und Triebschnee bleiben oberhalb von rund 1800 m teilweise störanfällig. Die frischen und älteren Triebschneeansammlungen müssen vor allem an sehr steilen Schattenhängen vorsichtig beurteilt werden. Unterhalb von rund 1800 m liegt für Schneesport meist zu wenig Schnee.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt bestehen.

Regionen
IT-32-TN-13, IT-32-TN-16, IT-32-TN-08, IT-32-TN-07, IT-32-TN-09, IT-32-TN-21

Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig
Lawinenproblem
Triebschnee über 2000m, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Nasschnee, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW

An allen Expositionen und an sehr steilen Hängen sind feuchte Rutsche und Lawinen möglich, auch mittelgrosse. Der Neuschnee kann an allen Expositionen oberhalb von rund 2500 m vor allem mit grosser Zusatzbelastung ausgelöst werden.

Oberhalb der Waldgrenze ist die Auslösebereitschaft höher. Mit der tageszeitlichen Erwärmung sind einzelne spontane Lawinen möglich, auch mittelgrosse. Zudem müssen die älteren Triebschneeansammlungen beachtet werden. Sie können vereinzelt mit meist grosser Belastung ausgelöst werden und mittlere Grösse erreichen. Die Gefahrenstellen liegen an Steilhängen aller Expositionen sowie in Kammlagen, Rinnen und Mulden oberhalb von rund 2500 m.

Schneedecke

Die Schneedecke ist allgemein feucht. Vor allem unterhalb von rund 2500 m steigt die Gefahr von nassen Rutschen im Tagesverlauf innerhalb der Gefahrenstufe an. Neu- und Triebschnee bleiben oberhalb von rund 2500 m teilweise störanfällig. Die frischen und älteren Triebschneeansammlungen bilden die Hauptgefahr. Sie sollten an allen Expositionen oberhalb von rund 2500 m vorsichtig beurteilt werden. Unterhalb von rund 1500 m liegt kaum Schnee.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt bestehen.