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Gefahrenstufe
Lawinenproblem
Nasschnee, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Triebschnee über der Waldgrenze, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Lockerschneelawinen beachten. Frischer Triebschnee in hohen Lagen und im Hochgebirge. Dies ist die letzte Gefahrenkarte des Winters 2018/19. Regelmässige Lawinenbulletins mit Gefahrenkarten erscheinen je nach Schneelage wieder ab etwa Anfang Dezember.
Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind meist kleine Lockerschneelawinen zu erwarten. Dies vor allem an extrem steilen Sonnenhängen in allen Höhenlagen sowie an allen Expositionen in tiefen und mittleren Lagen. An steilen Grashängen sind Gleitschneelawinen und Rutsche möglich, besonders in mittleren und hohen Lagen in den Hauptniederschlagsgebieten.
Die frischen Triebschneeansammlungen können teilweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden und mittlere Grösse erreichen. Die Gefahrenstellen liegen v.a. in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten in hohen Lagen und im Hochgebirge. Gefahrenstellen und Auslösebereitschaft nehmen mit der Höhe zu. Vorsicht vor allem in Kammlagen in der Höhe.
Schneedecke
gm 6: lockerer schnee und wind
gm 10: frühjahrssituation
Es fielen verbreitet 10 bis 20 cm Schnee, lokal auch mehr. Der Nordwind hat den Neuschnee intensiv verfrachtet. Dies oberhalb der Waldgrenze. Frische Triebschneeansammlungen liegen an allen Expositionen in der Höhe auf weichen Schichten. Die Altschneedecke ist in mittleren und hohen Lagen durchnässt.
Tendenz
Schneller Rückgang der Lawinengefahr. Feuchte Lockerschneelawinen im Tagesverlauf. Es sind einzelne Gleitschneelawinen möglich.