Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 4 - Groß
Lawinenproblem
Triebschnee über der Waldgrenze, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Gleitschnee über 2500m, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Mit Neuschnee und Sturm gebietsweise kritische Lawinensituation. Gleitschneelawinen und trockene Schneebrettlawinen sind die Hauptgefahr.
Es muss mit spontanen Lawinen gerechnet werden.
An steilen Grashängen sind unterhalb von rund 2500 m zahlreiche mittlere und mehrfach grosse Gleitschneelawinen zu erwarten.
Zudem besteht eine ausgeprägte Gefahr von trockenen Schneebrettlawinen, vor allem oberhalb der Waldgrenze. Es sind viele mittlere bis grosse Lawinen zu erwarten. Diese können leicht ausgelöst werden. Gefahrenstellen und Auslösebereitschaft nehmen mit der Höhe zu. Mit der Intensivierung der Schneefälle nehmen Anzahl und Grösse der Gefahrenstellen im Verlaufe der Nacht zu, v.a. im Nordosten.
Zudem können stellenweise trockene Lawinen auch in bodennahen Schichten ausgelöst werden und im Verlaufe der Nacht vereinzelt sehr gross werden. Dies an allen Expositionen im Hochgebirge.
Abseits gesicherter Pisten kritische Lawinensituation.
Schneedecke
gm 6: lockerer schnee und wind
gm 2: gleitschnee
Bisher fielen verbreitet 40 bis 80 cm Schnee, lokal auch mehr. Bis am Morgen fallen verbreitet 30 bis 50 cm Schnee, besonders im Nordosten. Der Wind bläst stark bis stürmisch. Mit Neuschnee und stürmischem Südwind entstehen an allen Expositionen umfangreiche Triebschneeansammlungen.
Die Schneedecke ist allgemein störanfällig. Neu- und Triebschnee liegen verbreitet auf weichen Schichten, besonders oberhalb der Waldgrenze. Die Altschneedecke ist im Hochgebirge instabil. Trockene Lawinen können in bodennahen Schichten ausgelöst werden.
Die Schneedecke ist in tiefen und mittleren Lagen feucht.
Tendenz
Weiterhin kritische Lawinensituation. Gross, Stufe 4.
Regionen
Westliche Tuxer Alpen, Karwendel, Östliche Tuxer Alpen, Glockturmgruppe, Münstertaler Alpen, Langtaufers, Nördliche Ötztaler- und Stubaier Alpen
Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 3 - Erheblich über der Waldgrenze
Gefahrenstufe 2 - Mäßig unter der Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee über der Waldgrenze, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Gleitschnee über 2500m, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Frischer Triebschnee oberhalb der Waldgrenze. Gleitschneelawinen und Rutsche unterhalb von rund 2500 m.
Die frischen Triebschneeansammlungen bilden die Hauptgefahr. Diese können an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze teilweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Sie sind meist klein. Die Gefahrenstellen sind auch für Geübte kaum zu erkennen.
Zudem besteht eine gewisse Gefahr von Gleitschneelawinen und Rutschen, besonders in den Gebieten mit viel Neuschnee.
Schneedecke
gm 6: lockerer schnee und wind
gm 2: gleitschnee
Mit starkem bis stürmischem Südwind entstanden seit Donnerstag oberhalb der Waldgrenze meist kleine Triebschneeansammlungen. Der Triebschnee liegt stellenweise auf weichen Schichten. Die Schneedecke ist in tiefen und mittleren Lagen feucht.
Tendenz
Die frischen Triebschneeansammlungen müssen an allen Expositionen in mittleren und hohen Lagen vorsichtig beurteilt werden.
Regionen
Brandenberger Alpen, Westliche Kitzbüheler Alpen, Wilder Kaiser - Waidringer Alpen, Östliche Kitzbüheler Alpen, Westliche Lechtaler Alpen, Zentrale Lechtaler Alpen, Grieskogelgruppe, Allgäuer Alpen, Östliche Lechtaler Alpen - Ammergauer Alpen, Mieminger Gebirge
Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über der Waldgrenze
Gefahrenstufe 1 - Gering unter der Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee über der Waldgrenze, N-NE-NW
Gleitschnee über 2500m, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Frischer Triebschnee oberhalb der Waldgrenze. Gleitschneelawinen und Rutsche unterhalb von rund 2500 m.
Die frischen Triebschneeansammlungen bilden die Hauptgefahr. Diese können vor allem an den Expositionen Nordwest über Nord bis Nordost oberhalb der Waldgrenze teilweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Sie sind meist klein.
An steilen Wiesenhängen sind Rutsche möglich, besonders in den Hauptniederschlagsgebieten.
Schneedecke
gm 6: lockerer schnee und wind
gm 2: gleitschnee
Mit starkem bis stürmischem Südwind entstanden seit Donnerstag oberhalb der Waldgrenze meist kleine Triebschneeansammlungen. Der Triebschnee liegt stellenweise auf weichen Schichten. Die Schneedecke ist in tiefen und mittleren Lagen feucht.
Tendenz
Leichter Anstieg der Gefahr mit der Intensivierung der Niederschläge.
Regionen
Westliche Verwallgruppe, Östliche Verwallgruppe, Silvretta, Samnaungruppe
Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig
Lawinenproblem
Triebschnee über der Waldgrenze, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Gleitschnee über 2500m, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Frischer Triebschnee oberhalb der Waldgrenze. Gleitschneelawinen und Rutsche unterhalb von rund 2500 m.
Die frischen Triebschneeansammlungen bilden die Hauptgefahr. Diese können an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze teilweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Sie sind meist klein aber teilweise leicht auslösbar.
Zudem besteht eine gewisse Gefahr von Gleitschneelawinen und Rutschen, besonders in den Gebieten mit viel Neuschnee.
Schneedecke
gm 6: lockerer schnee und wind
gm 2: gleitschnee
Mit starkem bis stürmischem Südwind entstanden seit Donnerstag oberhalb der Waldgrenze meist kleine Triebschneeansammlungen. Der Triebschnee liegt stellenweise auf weichen Schichten. Die Schneedecke ist in tiefen und mittleren Lagen feucht.
Tendenz
Leichter Anstieg der Lawinengefahr mit der Intensivierung der Niederschläge.