Lawinen.report

Mittwoch 20.11.2019

Veröffentlicht am 19.11.2019 um 17:00

Regionen
Prealpi, Vallarse


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 3 - Erheblich über 1500m
Gefahrenstufe 3 - Erheblich unter 1500m
Lawinenproblem
Triebschnee über der Waldgrenze, N-NE-E-W-NW
Gleitschnee über der Waldgrenze, E-SE-S-SW-W


Die Lawinengefahr nimmt allmählich ab. Es sind weiterhin kleine und vereinzelt mittlere feuchte Lockerschneelawinen möglich.

Die Lawinen können stellenweise mit meist grosser Belastung ausgelöst werden und mittlere Grösse erreichen, vor allem an Triebschneehängen. An sehr steilen Grashängen sind weiterhin kleine und vereinzelt mittlere Gleitschneelawinen möglich. Gefahrenstellen und Auslösebereitschaft nehmen mit der Höhe zu.

Schneedecke

gm 2: gleitschnee

In den letzten Tagen fielen oberhalb von rund 1500 m 40 bis 100 cm Schnee, lokal auch mehr.
Neu- und Triebschnee liegen verbreitet auf weichen Schichten, besonders oberhalb der Waldgrenze. Trockene und feuchte Lawinen können in oberflächennahen Schichten anreissen und mittlere Grösse erreichen.
Die Schneedecke bleibt in tiefen und mittleren Lagen feucht.

Tendenz

Die Lawinengefahr nimmt allmählich ab.

Regionen
Cimberntal, Bondone und Stivo, Westliche Nonsberger Alpen, Folgaria - Lavarone, Ledrotal, Paganella, Marzola - Valsugana


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 3 - Erheblich über der Waldgrenze
Gefahrenstufe 2 - Mäßig unter der Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee über der Waldgrenze, N-NE-E-W-NW
Gleitschnee über der Waldgrenze, E-SE-S-SW-W


Die Lawinengefahr nimmt allmählich ab. Es sind weiterhin kleine und vereinzelt mittlere feuchte Lockerschneelawinen möglich.

Die Lawinen können stellenweise mit meist grosser Belastung ausgelöst werden und mittlere Grösse erreichen, vor allem an Triebschneehängen. An sehr steilen Grashängen sind weiterhin kleine und vereinzelt mittlere Gleitschneelawinen möglich. Gefahrenstellen und Auslösebereitschaft nehmen mit der Höhe zu.

Schneedecke

gm 2: gleitschnee

In den letzten Tagen fielen oberhalb von rund 1500 m 40 bis 100 cm Schnee, lokal auch mehr.
Neu- und Triebschnee liegen verbreitet auf weichen Schichten, besonders oberhalb der Waldgrenze. Trockene und feuchte Lawinen können in oberflächennahen Schichten anreissen und mittlere Grösse erreichen.
Die Schneedecke bleibt in tiefen und mittleren Lagen feucht.

Tendenz

Die Lawinengefahr nimmt allmählich ab.

Regionen
Westliche Tuxer Alpen, Östliche Tuxer Alpen, Glockturmgruppe, Weißkugelgruppe, Münstertaler Alpen, Gurgler Gruppe, Langtaufers, Östliche Nonsberger Alpen, Nördliche Ötztaler- und Stubaier Alpen, Nördliche Fleimstaler Alpen


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 3 - Erheblich über 2200m
Gefahrenstufe 2 - Mäßig unter 2200m
Lawinenproblem
Triebschnee über 2200m, N-NE-E-W-NW
Gleitschnee über 2600m, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW


Frischen Triebschnee beachten. Unterhalb von rund 2600 m sind Gleitschneelawinen und Rutsche möglich.

Die frischen Triebschneeansammlungen bilden die Hauptgefahr. Sie können besonders an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m teilweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden, vor allem an Übergängen von wenig zu viel Schnee wie z.B. bei der Einfahrt in Rinnen und Mulden. Gefahrenstellen und Auslösebereitschaft nehmen mit der Höhe zu. Diese Gefahrenstellen sind für Geübte gut zu erkennen.
An steilen Grashängen sind weiterhin Gleitschneelawinen und Rutsche möglich, besonders in den Hauptniederschlagsgebieten.

Schneedecke

gm 6: lockerer schnee und wind
gm 2: gleitschnee

Die Schneedecke ist in tiefen und mittleren Lagen feucht. Mit starkem bis stürmischem Südwind entstanden in den letzten Tagen in der Höhe Triebschneeansammlungen. Der Triebschnee liegt stellenweise auf weichen Schichten, vor allem oberhalb von rund 2200 m.

Tendenz

Weiterer Rückgang der Lawinengefahr.

Regionen
Sextner Dolomiten, Latemar, Schnalser Kamm, Südliche Stubaier Alpen, Südliche Zillertaler Alpen und Hohe Tauern, Saldurn-Mastaun Kamm, Texelgruppe, Südlicher Adamello, Sarntaler Alpen, Adamello - Presanella, Westliche Pfunderer Berge, Nördliche Brenta - Peller, Südliche Brenta, Südliche Lagorai, Nördliche Lagorai, Maddalene, Pine' - Fersental, Östliche Pfunderer Berge, Durreckgruppe, Westliche Rieserfernergruppe, Westliche Deferegger Alpen, Zentrale Stubaier Alpen, Ortlergruppe, Nördliche Zillertaler Alpen, Ultental, Venedigergruppe, Östliche Rieserfernergruppe, Glocknergruppe, Grödner Dolomiten, Primiero - Pale di S. Martino, Östliche Deferegger Alpen, Pragser Dolomiten, Schobergruppe, Lienzer Dolomiten, Fassatal, Sole, Pejo und Rabbi


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 3 - Erheblich
Lawinenproblem
Gleitschnee über 2600m, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Triebschnee über der Waldgrenze, N-NE-E-W-NW


Gleitschnee ist die Hauptgefahr. Dies an steilen Grashängen. Vorsicht vor frischem Triebschnee, v.a. oberhalb der Waldgrenze.

An steilen Grashängen sind weiterhin Gleitschneelawinen möglich, auch recht grosse, besonders in den Hauptniederschlagsgebieten. Dies unterhalb von rund 2600 m.
Die frischen Triebschneeansammlungen sind oberhalb der Waldgrenze teils noch störanfällig. Sie können besonders an sehr steilen Schattenhängen schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Dies vor allem an Übergängen von wenig zu viel Schnee wie z.B. bei der Einfahrt in Rinnen und Mulden sowie in Kammlagen. Gefahrenstellen und Auslösebereitschaft nehmen mit der Höhe zu. Vereinzelt sind grosse Lawinen möglich, besonders im Hochgebirge.
Schneesport abseits gesicherter Pisten erfordert Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr.

Schneedecke

gm 2: gleitschnee
gm 6: lockerer schnee und wind

Es fielen verbreitet 10 cm Schnee, lokal auch mehr. Die Schneedecke ist in tiefen und mittleren Lagen feucht. Der Triebschnee liegt stellenweise auf weichen Schichten, besonders in hohen Lagen und im Hochgebirge. Der teilweise starke Wind hat viel Schnee verfrachtet. Die frischen und schon etwas älteren Triebschneeansammlungen sind oft recht gross.

Tendenz

Die Gefahr von Gleitschneelawinen nimmt allmählich ab. Die Gefahr von Schneebrettlawinen nimmt ab.

Regionen
Westliche Verwallgruppe, Östliche Verwallgruppe, Allgäuer Alpen, Silvretta, Samnaungruppe, Östliche Lechtaler Alpen - Ammergauer Alpen, Mieminger Gebirge, Karwendel, Brandenberger Alpen, Westliche Kitzbüheler Alpen, Wilder Kaiser - Waidringer Alpen, Östliche Kitzbüheler Alpen, Westliche Lechtaler Alpen, Zentrale Lechtaler Alpen, Grieskogelgruppe


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über 2200m
Gefahrenstufe 1 - Gering unter 2200m
Lawinenproblem
Triebschnee über 2200m, N-NE-NW
Gleitschnee über 2600m, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW


Frischen Triebschnee beachten, besonders oberhalb von rund 2200 m. Rutsche vor allem an steilen Grashängen.

Die frischen Triebschneeansammlungen bilden die Hauptgefahr. Diese können vor allem an den Expositionen Nordwest über Nord bis Nordost oberhalb von rund 2200 m ausgelöst werden, besonders in Kammlagen. Sie sind meist klein.
An steilen Wiesenhängen sind Rutsche möglich.

Schneedecke

gm 6: lockerer schnee und wind
gm 2: gleitschnee

Mit starkem bis stürmischem Südwind entstanden in den letzten Tagen in der Höhe eher kleine Triebschneeansammlungen. Der Triebschnee liegt stellenweise auf weichen Schichten, vor allem oberhalb von rund 2200 m. In tiefen und mittleren Lagen liegt kaum Schnee.

Tendenz

Weiterer Rückgang der Lawinengefahr.