Lawinen.report

Sonntag 24.11.2019

Veröffentlicht am 23.11.2019 um 17:29

Regionen
Gurgler Gruppe, Zentrale Stubaier Alpen, Nördliche Zillertaler Alpen


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 3 - Erheblich über 2600m
Gefahrenstufe 2 - Mäßig unter 2600m
Lawinenproblem
Triebschnee über 2200m, N-NE-E-W-NW
Gleitschnee über 2600m, E-SE-S-SW-W


Frischer Triebschnee, vor allem an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m in Kammlagen. Gleitschneelawinen besonders an steilen Grashängen.

Mit teils starkem Südwind entstanden teils störanfällige Triebschneeansammlungen. Diese können vor allem an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Gefahrenstellen und Auslösebereitschaft nehmen mit der Höhe zu. Vorsicht vor allem in Kammlagen.
An steilen Grashängen sind weiterhin Gleitschneelawinen möglich, besonders an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2600 m. Vorsicht in Hängen mit Gleitschneerissen.

Schneedecke

gm 6: lockerer schnee und wind
gm 2: gleitschnee

Die frischen Triebschneeansammlungen liegen vor allem an Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m auf weichen Schichten. Schon etwas ältere Triebschneeansammlungen haben sich an allen Expositionen gut mit dem Altschnee verbunden. Tief in der Altschneedecke sind oberhalb von rund 3000 m kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Die Schneedecke ist in tiefen und mittleren Lagen feucht.

Tendenz

Die Lawinengefahr nimmt ab.

Regionen
Glocknergruppe, Östliche Deferegger Alpen, Schobergruppe, Lienzer Dolomiten, Venedigergruppe, Östliche Rieserfernergruppe


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig
Lawinenproblem
Triebschnee über 2200m, N-NE-E-W-NW
Gleitschnee über 2600m über 2600m, E-SE-S-SW-W


Frischer Triebschnee, vor allem an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m in Kammlagen. Gleitschneelawinen besonders an steilen Grashängen.

Mit starkem Südwind entstanden teils störanfällige Triebschneeansammlungen. Diese können vor allem an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m teilweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Vorsicht vor allem in Kammlagen. Im Hochgebirge sind die Gefahrenstellen häufiger und die Gefahr etwas höher.
An steilen Grashängen sind weiterhin Gleitschneelawinen möglich, besonders an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2600 m. Vorsicht in Hängen mit Gleitschneerissen.

Schneedecke

gm 6: lockerer schnee und wind
gm 2: gleitschnee

Die frischen Triebschneeansammlungen liegen vor allem an Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m auf weichen Schichten. Schon etwas ältere Triebschneeansammlungen haben sich an allen Expositionen gut mit dem Altschnee verbunden. Tief in der Altschneedecke sind oberhalb von rund 3000 m kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Die Schneedecke ist in tiefen und mittleren Lagen feucht.

Tendenz

Die Lawinengefahr nimmt ab.

Regionen
Westliche Tuxer Alpen, Östliche Tuxer Alpen, Glockturmgruppe, Weißkugelgruppe, Silvretta, Samnaungruppe, Nördliche Ötztaler- und Stubaier Alpen


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig
Lawinenproblem
Triebschnee über 2200m, N-NE-E-W-NW
Gleitschnee über 2600m, E-SE-S-SW-W


Frischen Triebschnee beachten. Dies oberhalb von rund 2200 m. An steilen Wiesenhängen sind Rutsche möglich.

Mit teils starkem Südwind entstanden vor allem in den Föhngebieten teils störanfällige Triebschneeansammlungen. Sie können besonders an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m teilweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. In hohen Lagen und im Hochgebirge sind die Gefahrenstellen weiter verbreitet. Vorsicht vor allem in Kammlagen. Alte Triebschneeansammlungen sind im Hochgebirge kaum mehr störanfällig.
An steilen Grashängen sind nur noch vereinzelt feuchte Rutsche zu erwarten.

Schneedecke

gm 6: lockerer schnee und wind
gm 2: gleitschnee

Die Schneedecke ist in tiefen und mittleren Lagen feucht. Die frischen Triebschneeansammlungen liegen vor allem an Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m auf weichen Schichten. Die schon etwas älteren Triebschneeansammlungen haben sich an allen Expositionen gut mit dem Altschnee verbunden. Tief in der Altschneedecke sind oberhalb von rund 3000 m kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden.

Tendenz

Frischer Triebschnee ist die Hauptgefahr.

Regionen
Westliche Verwallgruppe, Östliche Verwallgruppe, Allgäuer Alpen, Östliche Lechtaler Alpen - Ammergauer Alpen, Mieminger Gebirge, Karwendel, Brandenberger Alpen, Westliche Kitzbüheler Alpen, Wilder Kaiser - Waidringer Alpen, Östliche Kitzbüheler Alpen, Westliche Lechtaler Alpen, Zentrale Lechtaler Alpen, Grieskogelgruppe


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 1 - Gering
Lawinenproblem
Triebschnee über 2600m, N-NE-NW
Gleitschnee über 2600m, E-SE-S-SW-W


Frischer Triebschnee in hohen Lagen. An steilen Wiesenhängen sind Rutsche möglich.

Einzelne Gefahrenstellen für trockene Lawinen liegen vor allem an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2600 m, besonders in Kammlagen. Solche Gefahrenstellen sind selten und gut zu erkennen. Es sind einzelne Gleitschneelawinen und feuchte Rutsche möglich.

Schneedecke

gm 6: lockerer schnee und wind
gm 2: gleitschnee

Die Schneedecke ist meist stabil. In tiefen und mittleren Lagen liegt kaum Schnee.

Tendenz

Gering, Stufe 1.