Lawinen.report

Samstag 30.11.2019

Veröffentlicht am 29.11.2019 um 17:00

Regionen
Westliche Lechtaler Alpen, Allgäuer Alpen


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 3 - Erheblich über der Waldgrenze
Gefahrenstufe 1 - Gering unter der Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee über der Waldgrenze, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Gleitschnee über 2400m, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW


Frischer Triebschnee oberhalb der Waldgrenze. Gleitschneelawinen und Rutsche beachten.

Im Tagesverlauf wachsen die zuvor kleinen Triebschneeansammlungen nochmals an. Die Gefahrenstellen liegen an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze sowie in Kammlagen, Rinnen und Mulden aller Expositionen. Die Triebschneeansammlungen können oberhalb der Waldgrenze schon von einzelnen Wintersportlern leicht ausgelöst werden.
Zonen mit Gleitschneerissen sollten möglichst gemieden werden.

Schneedecke

gm 6: lockerer schnee und wind
gm 2: gleitschnee

Es fielen verbreitet 20 bis 30 cm Schnee, lokal auch mehr. Seit gestern blies der Wind gebietsweise stark. In hohen Lagen und im Hochgebirge blies der Wind teils stark bis stürmisch. Im Tagesverlauf wuchsen die Triebschneeansammlungen etwas an. Die frischen Triebschneeansammlungen sind für Geübte gut erkennbar. Sie sind meist eher klein aber teilweise leicht auslösbar. Die älteren Triebschneeansammlungen haben sich gut mit dem Altschnee verbunden. Die Schneedecke ist unterhalb der Waldgrenze feucht.

Tendenz

Leichter Rückgang der Lawinengefahr.

Regionen
Karwendel, Südlicher Adamello, Adamello - Presanella, Nördliche Brenta - Peller, Zentrale Lechtaler Alpen, Südliche Brenta, Sole, Pejo und Rabbi, Maddalene, Östliche Lechtaler Alpen - Ammergauer Alpen, Mieminger Gebirge


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über der Waldgrenze
Gefahrenstufe 1 - Gering unter der Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee über der Waldgrenze, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Gleitschnee über 2400m, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW


Frischer Triebschnee oberhalb der Waldgrenze. Gleitschneelawinen und Rutsche beachten.

Im Tagesverlauf wachsen die Triebschneeansammlungen etwas an. Die Gefahrenstellen liegen an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze sowie in Kammlagen, Rinnen und Mulden aller Expositionen. Die meist kleinen Triebschneeansammlungen können oberhalb der Waldgrenze teilweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden.
Zonen mit Gleitschneerissen sollten möglichst gemieden werden.

Schneedecke

gm 6: lockerer schnee und wind
gm 2: gleitschnee

Es fielen verbreitet 20 cm Schnee, lokal auch mehr. Seit gestern blies der Wind gebietsweise stark. In hohen Lagen und im Hochgebirge blies der Wind teils stark bis stürmisch. Im Tagesverlauf wachsen die Triebschneeansammlungen etwas an. Die frischen Triebschneeansammlungen sind für Geübte gut erkennbar. Sie sind meist eher klein und teilweise störanfällig. Die älteren Triebschneeansammlungen haben sich gut mit dem Altschnee verbunden. Die Schneedecke ist unterhalb der Waldgrenze feucht.

Tendenz

Leichter Rückgang der Lawinengefahr.

Regionen
Sextner Dolomiten, Latemar, Münstertaler Alpen, Westliche Verwallgruppe, Langtaufers, Östliche Verwallgruppe, Schnalser Kamm, Silvretta, Südliche Stubaier Alpen, Samnaungruppe, Südliche Zillertaler Alpen und Hohe Tauern, Nördliche Ötztaler- und Stubaier Alpen, Saldurn-Mastaun Kamm, Westliche Tuxer Alpen, Texelgruppe, Östliche Tuxer Alpen, Sarntaler Alpen, Westliche Pfunderer Berge, Glockturmgruppe, Nördliche Lagorai, Östliche Pfunderer Berge, Durreckgruppe, Weißkugelgruppe, Westliche Rieserfernergruppe, Gurgler Gruppe, Westliche Deferegger Alpen, Zentrale Stubaier Alpen, Ortlergruppe, Nördliche Zillertaler Alpen, Ultental, Venedigergruppe, Östliche Nonsberger Alpen, Östliche Rieserfernergruppe, Nördliche Fleimstaler Alpen, Glocknergruppe, Grödner Dolomiten, Primiero - Pale di S. Martino, Östliche Deferegger Alpen, Pragser Dolomiten, Schobergruppe, Lienzer Dolomiten, Grieskogelgruppe, Fassatal


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über 2200m
Gefahrenstufe 1 - Gering unter 2200m
Lawinenproblem
Triebschnee über 2200m, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Gleitschnee über 2600m, E-SE-S-SW-W


Frischen Triebschnee beachten.

Die frischen Triebschneeansammlungen müssen an allen Expositionen oberhalb von rund 2200 m vorsichtig beurteilt werden. Dies vor allem in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. In hohen Lagen und im Hochgebirge sind die Gefahrenstellen häufiger. Es sind einzelne Gleitschneelawinen möglich, auch recht grosse, besonders in den schneereichen Gebieten unterhalb von rund 2600 m. Zonen mit Gleitschneerissen sollten möglichst gemieden werden.

Schneedecke

gm 6: lockerer schnee und wind
gm 2: gleitschnee

Es fielen lokal bis zu 10 cm Schnee, v.a. im Nordwesten und im Norden. In hohen Lagen und im Hochgebirge blies der Wind teils stark bis stürmisch. Die frischen Triebschneeansammlungen sind für Geübte gut erkennbar. Die eher kleinen Triebschneeansammlungen liegen auf weichen Schichten. Sie sind teilweise leicht auslösbar. Die älteren Triebschneeansammlungen haben sich recht gut mit dem Altschnee verbunden.
Die Schneedecke ist unterhalb der Waldgrenze feucht.

Tendenz

Mässig, Stufe 2. Mit Neuschnee und Wind steigt die Lawinengefahr etwas an, vor allem im Süden und im Südwesten.

Regionen
Brandenberger Alpen, Westliche Kitzbüheler Alpen, Wilder Kaiser - Waidringer Alpen, Östliche Kitzbüheler Alpen


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 1 - Gering
Lawinenproblem
Triebschnee über 2200m, N-NE-NW
Gleitschnee über 2600m, E-SE-S-SW-W


Frischer Triebschnee in hohen Lagen. An steilen Wiesenhängen sind Rutsche möglich.

Einzelne Gefahrenstellen für trockene Lawinen liegen vor allem an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m, besonders in Kammlagen. Solche Gefahrenstellen sind selten und gut zu erkennen. Es sind einzelne Gleitschneelawinen und feuchte Rutsche möglich.

Schneedecke

gm 6: lockerer schnee und wind
gm 2: gleitschnee

Es fallen bis zu 10 cm Schnee. Die Schneedecke ist meist stabil. Die Schneedecke ist verbreitet feucht. Dies an allen Expositionen unterhalb von rund 2000 m sowie an Sonnenhängen unterhalb von rund 2400 m. In tiefen und mittleren Lagen liegt kaum Schnee.

Tendenz

Gering, Stufe 1.