Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über der Waldgrenze
Gefahrenstufe 1 - Gering unter der Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee über der Waldgrenze, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Günstige Situation über 2000m
Neu- und Triebschnee oberhalb der Waldgrenze. Die Schneedecke ist meist gut verfestigt.
Die meist kleinen Triebschneeansammlungen der letzten Tage können an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze vor allem mit grosser Zusatzbelastung ausgelöst werden. Neu- und Triebschnee liegen stellenweise auf einer eisigen Kruste. Auf der eisigen Kruste besteht auch in mässig steilem Gelände Absturzgefahr.
Schneedecke
gm 6: lockerer schnee und wind
Die frischen Triebschneeansammlungen sind eher klein und vor allem mit grosser Belastung auslösbar. Diese sind für Geübte gut erkennbar. Die älteren Triebschneeansammlungen haben sich recht gut mit dem Altschnee verbunden. Die Schneedecke ist v.a. in schattigen, windgeschützten Lagen stabil. Neu- und Triebschnee liegen stellenweise auf einer eisigen Kruste.
Tendenz
Allmählicher Rückgang der Gefahr von Gleitschneelawinen und Rutschen mit der Abkühlung.
Regionen
Südlicher Adamello, Primiero - Pale di S. Martino, Adamello - Presanella, Nördliche Brenta - Peller, Südliche Brenta, Fassatal, Südliche Lagorai, Sole, Pejo und Rabbi, Nördliche Lagorai, Latemar, Maddalene
Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über der Waldgrenze
Gefahrenstufe 1 - Gering unter der Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee über der Waldgrenze, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Gleitschnee über 2600m, E-SE-S-SW-W
Vorsicht vor frischem Triebschnee.
Die frischen Triebschneeansammlungen müssen an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze vorsichtig beurteilt werden. Sie sind meist gut erkennbar aber leicht auslösbar. Vorsicht vor allem in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten in den Hauptniederschlagsgebieten. In hohen Lagen und im Hochgebirge sind die Gefahrenstellen häufiger. Es sind einzelne Gleitschneelawinen möglich, aber diese können mittlere Grösse erreichen, besonders in den schneereichen Gebieten unterhalb von rund 2600 m. Zonen mit Gleitschneerissen sollten möglichst gemieden werden.
Schneedecke
gm 6: lockerer schnee und wind
gm 2: gleitschnee
Der Wind hat den Neuschnee intensiv verfrachtet. Die frischen Triebschneeansammlungen sind für Geübte gut erkennbar. Diese liegen v.a. an Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze auf weichen Schichten. Die älteren Triebschneeansammlungen haben sich recht gut mit dem Altschnee verbunden.
Die Altschneedecke ist unterhalb der Waldgrenze feucht.
Tendenz
Allmählicher Rückgang der Gefahr von Gleitschneelawinen und Rutschen mit der Abkühlung.
Regionen
Sextner Dolomiten, Münstertaler Alpen, Langtaufers, Schnalser Kamm, Südliche Stubaier Alpen, Südliche Zillertaler Alpen und Hohe Tauern, Saldurn-Mastaun Kamm, Texelgruppe, Sarntaler Alpen, Westliche Pfunderer Berge, Glockturmgruppe, Östliche Pfunderer Berge, Durreckgruppe, Weißkugelgruppe, Westliche Rieserfernergruppe, Gurgler Gruppe, Westliche Deferegger Alpen, Zentrale Stubaier Alpen, Ortlergruppe, Nördliche Zillertaler Alpen, Ultental, Venedigergruppe, Östliche Nonsberger Alpen, Östliche Rieserfernergruppe, Nördliche Fleimstaler Alpen, Glocknergruppe, Grödner Dolomiten, Östliche Deferegger Alpen, Pragser Dolomiten, Schobergruppe, Lienzer Dolomiten
Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über der Waldgrenze
Gefahrenstufe 1 - Gering unter der Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee über der Waldgrenze, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Gleitschnee über 2600m, E-SE-S-SW-W
Vorsicht vor frischem Triebschnee.
Die frischen und schon etwas älteren Triebschneeansammlungen liegen vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden aller Expositionen. Diese sollten oberhalb der Waldgrenze vorsichtig beurteilt werden. In hohen Lagen und im Hochgebirge sind die Gefahrenstellen häufiger. Die Gefahrenstellen sind teils überschneit. Dies vor allem in den Hauptniederschlagsgebieten. Die Triebschneeansammlungen sind meist klein aber störanfällig.
Es sind nur noch vereinzelt Gleitschneelawinen möglich, aber diese können mittlere Grösse erreichen, besonders in den schneereichen Gebieten unterhalb von rund 2600 m. Zonen mit Gleitschneerissen sollten möglichst gemieden werden.
Schneedecke
gm 6: lockerer schnee und wind
gm 2: gleitschnee
In hohen Lagen und im Hochgebirge blies der Wind zeitweise mässig bis stark. Der Wind hat Neu- und Altschnee verfrachtet. Die teils grossen Triebschneeansammlungen liegen auf weichen Schichten. Ortlergruppe, Weißkugelgruppe, Gurgler Gruppe und Zentrale Stubaier Alpen: Frischere Triebschneeansammlungen sind teils überschneit und damit nur schwierig erkennbar, v.a. in windgeschützten Lagen. Die älteren Triebschneeansammlungen haben sich recht gut mit dem Altschnee verbunden.
Die Altschneedecke ist unterhalb der Waldgrenze feucht.
Tendenz
Kaum Rückgang der Lawinengefahr.
Regionen
Westliche Verwallgruppe, Östliche Verwallgruppe, Allgäuer Alpen, Silvretta, Samnaungruppe, Östliche Lechtaler Alpen - Ammergauer Alpen, Nördliche Ötztaler- und Stubaier Alpen, Mieminger Gebirge, Westliche Tuxer Alpen, Karwendel, Östliche Tuxer Alpen, Westliche Lechtaler Alpen, Zentrale Lechtaler Alpen, Grieskogelgruppe
Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über der Waldgrenze
Gefahrenstufe 1 - Gering unter der Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee über der Waldgrenze, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Gleitschnee über 2400m, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Triebschnee oberhalb der Waldgrenze. Gleitschneelawinen und Rutsche beachten.
Die frischen Triebschneeansammlungen bilden die Hauptgefahr. Die frischen und schon etwas älteren Triebschneeansammlungen liegen vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden aller Expositionen. Diese sollten oberhalb der Waldgrenze vorsichtig beurteilt werden. In hohen Lagen und im Hochgebirge sind die Gefahrenstellen häufiger. Sie sind teils überschneit und für Anfänger kaum zu erkennen. In windgeschützten Lagen ist die Situation günstiger. Die frischeren Triebschneeansammlungen können schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Lawinen sind eher klein.
Zonen mit Gleitschneerissen sollten möglichst gemieden werden.
Schneedecke
gm 6: lockerer schnee und wind
gm 2: gleitschnee
Es fielen bis zu 10 cm Schnee. Der teilweise starke Wind verfrachtet den Schnee. Der Triebschnee liegt stellenweise auf weichen Schichten. Im Tagesverlauf wachsen die Triebschneeansammlungen etwas an. Die frischen Triebschneeansammlungen sind teils überschneit und damit nur schwierig erkennbar. Sie sind meist klein. Die älteren Triebschneeansammlungen haben sich gut mit dem Altschnee verbunden. Neu- und Triebschnee liegen verbreitet auf einer harten Kruste. Die Altschneedecke ist unterhalb der Waldgrenze feucht.
Tendenz
Kaum Rückgang der Lawinengefahr.
Regionen
Brandenberger Alpen, Westliche Kitzbüheler Alpen, Wilder Kaiser - Waidringer Alpen, Östliche Kitzbüheler Alpen
Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 1 - Gering
Lawinenproblem
Triebschnee über 2200m, N-NE-NW
Gleitschnee über 2600m, E-SE-S-SW-W
Frischer Triebschnee in hohen Lagen. An steilen Wiesenhängen sind Rutsche möglich.
Es liegt erst wenig Schnee. Einzelne Gefahrenstellen für trockene Lawinen liegen vor allem an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m, besonders in Kammlagen. Solche Gefahrenstellen sind selten und gut zu erkennen. Es sind einzelne Gleitschneelawinen und feuchte Rutsche möglich.
Schneedecke
gm 6: lockerer schnee und wind
gm 2: gleitschnee
Die Schneedecke ist meist stabil. Neu- und Triebschnee liegen verbreitet auf einer harten Kruste. In tiefen und mittleren Lagen liegt kaum Schnee.
Tendenz
Gering, Stufe 1.