Regionen
Latemar, Südlicher Adamello, Primiero - Pale di S. Martino, Adamello - Presanella, Nördliche Brenta - Peller, Westliche Nonsberger Alpen, Südliche Brenta, Fassatal, Sole, Pejo und Rabbi, Südliche Lagorai, Nördliche Lagorai, Maddalene, Paganella, Pine' - Fersental

Gefahrenstufe
Lawinenproblem
Altschnee über 2400m über der Waldgrenze, SE-S-SW-W

Die Schneedecke ist am Morgen gut verfestigt. Vorsicht vor frischem Triebschnee, besonders in Kamm- und Passlagen.
Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind einzelne Gleitschneelawinen möglich, aber diese können mittlere Grösse erreichen, besonders an Felswandfüssen und an steilen Grashängen unterhalb von rund 2400 m. In hohen Lagen und im Hochgebirge sind die Gefahrenstellen häufiger. Zonen mit Gleitschneerissen sollten möglichst gemieden werden. Die frischen und älteren Triebschneeansammlungen müssen an allen Expositionen in der Höhe vorsichtig beurteilt werden. Sie sind meist gut erkennbar aber vor allem mit grosser Belastung auslösbar. Vorsicht vor allem in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten in den Hauptniederschlagsgebieten.
Schneedecke
gm 6: lockerer schnee und wind
gm 2: gleitschnee
Der Wind hat nur wenig Schnee verfrachtet. Die frischen Triebschneeansammlungen sind für Geübte gut erkennbar. Diese liegen v.a. an Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze auf weichen Schichten. Die älteren Triebschneeansammlungen haben sich recht gut mit dem Altschnee verbunden. Die Schneedecke ist bis am Mittag gut verfestigt. Vorübergehender Anstieg der Gefahr mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung.
Tendenz
Mässig, Stufe 2.
