Lawinen.report

Freitag 13.12.2019

Veröffentlicht am 12.12.2019 um 17:00

Regionen
Westliche Verwallgruppe, Östliche Verwallgruppe, Allgäuer Alpen, Silvretta, Samnaungruppe, Östliche Lechtaler Alpen - Ammergauer Alpen, Mieminger Gebirge, Westliche Tuxer Alpen, Karwendel, Östliche Tuxer Alpen, Westliche Lechtaler Alpen, Zentrale Lechtaler Alpen, Grieskogelgruppe


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 3 - Erheblich über der Waldgrenze
Gefahrenstufe 1 - Gering unter der Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee über der Waldgrenze, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Altschnee über 2200m, S-SW-W


Triebschnee kritisch beurteilen. Vorsicht vor schwachem Altschnee.

Frische und schon etwas ältere Triebschneeansammlungen müssen an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze vorsichtig beurteilt werden, besonders in Kammlagen, Rinnen und Mulden. Anzahl und Grösse der Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu. Zudem können vereinzelt Lawinen an steilen Süd-, Südwest- und Westhängen im schwachen Altschnee ausgelöst werden. An eher schneearmen Stellen sind die Gefahrenstellen häufiger.
Lawinen können weiterhin schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden und mittlere Grösse erreichen. Schneesport abseits gesicherter Pisten erfordert Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr.

Schneedecke

gm 6: lockerer schnee und wind
gm 4: kalt auf warm / warm auf kalt

Spröde Triebschneeansammlungen entstanden vor allem an Nordost-, Ost- und Südosthängen. Es fallen 10 bis 15 cm Schnee, lokal bis zu 20 cm. Mit Neuschnee und Sturm wachsen die Triebschneeansammlungen weiter an. Sie verbinden sich an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze schlecht mit dem Altschnee.
Im oberen Teil der Altschneedecke sind an steilen Sonnenhängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden.

Tendenz

Mit Neuschnee und Sturm steigt die Lawinengefahr an.

Regionen
Sextner Dolomiten, Latemar, Südlicher Adamello, Adamello - Presanella, Nördliche Brenta - Peller, Bondone und Stivo, Folgaria - Lavarone, Südliche Brenta, Südliche Lagorai, Nördliche Lagorai, Münstertaler Alpen, Langtaufers, Schnalser Kamm, Südliche Stubaier Alpen, Südliche Zillertaler Alpen und Hohe Tauern, Nördliche Ötztaler- und Stubaier Alpen, Saldurn-Mastaun Kamm, Texelgruppe, Sarntaler Alpen, Westliche Pfunderer Berge, Glockturmgruppe, Maddalene, Pine' - Fersental, Östliche Pfunderer Berge, Durreckgruppe, Weißkugelgruppe, Westliche Rieserfernergruppe, Gurgler Gruppe, Westliche Deferegger Alpen, Zentrale Stubaier Alpen, Ortlergruppe, Nördliche Zillertaler Alpen, Ultental, Venedigergruppe, Östliche Nonsberger Alpen, Östliche Rieserfernergruppe, Nördliche Fleimstaler Alpen, Glocknergruppe, Grödner Dolomiten, Primiero - Pale di S. Martino, Östliche Deferegger Alpen, Pragser Dolomiten, Prealpi, Schobergruppe, Cimberntal, Lienzer Dolomiten, Vallarse, Westliche Nonsberger Alpen, Fassatal, Sole, Pejo und Rabbi, Ledrotal, Paganella, Marzola - Valsugana


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über der Waldgrenze
Gefahrenstufe 1 - Gering unter der Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee über der Waldgrenze, N-NE-E-SE-S-NW


Triebschnee kritisch beurteilen.

Frische und schon etwas ältere Triebschneeansammlungen müssen vor allem an den Expositionen Nordwest über Ost bis Süd oberhalb der Waldgrenze vorsichtig beurteilt werden, besonders in Kammlagen, Rinnen und Mulden. Anzahl und Grösse der Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu.
Lawinen können weiterhin schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden und mittlere Grösse erreichen. Schneesport abseits gesicherter Pisten erfordert Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr.

Schneedecke

gm 6: lockerer schnee und wind

Spröde Triebschneeansammlungen entstanden vor allem an Nordwest-, Ost- und Südhängen. Es fallen lokal bis zu 10 cm Schnee. Mit Neuschnee und Sturm wachsen die Triebschneeansammlungen weiter an. Sie verbinden sich oberhalb der Waldgrenze schlecht mit dem Altschnee.

Tendenz

Mit dem stürmischen Wind steigt die Lawinengefahr etwas an.

Regionen
Brandenberger Alpen, Westliche Kitzbüheler Alpen, Wilder Kaiser - Waidringer Alpen, Östliche Kitzbüheler Alpen


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 1 - Gering
Lawinenproblem
Triebschnee über der Waldgrenze, N-NE-E-SE-S-NW


Triebschnee beachten.

Frische und schon etwas ältere Triebschneeansammlungen müssen vor allem an den Expositionen Nordwest über Ost bis Süd oberhalb der Waldgrenze vorsichtig beurteilt werden, besonders in Kammlagen, Rinnen und Mulden. Anzahl und Grösse der Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu. Lawinen können von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden, sind aber meist klein.

Schneedecke

gm 6: lockerer schnee und wind

Spröde Triebschneeansammlungen entstanden vor allem an Nordwest-, Ost- und Südhängen. Es fallen lokal bis zu 10 cm Schnee. Mit Neuschnee und Sturm wachsen die Triebschneeansammlungen weiter an. Sie verbinden sich oberhalb der Waldgrenze schlecht mit dem Altschnee.

Tendenz

Mit dem stürmischen Wind steigt die Lawinengefahr etwas an.