Lawinen.report

Montag 16.12.2019

Veröffentlicht am 15.12.2019 um 17:00

Regionen
Sextner Dolomiten, Latemar, Münstertaler Alpen, Langtaufers, Schnalser Kamm, Südliche Stubaier Alpen, Südliche Zillertaler Alpen und Hohe Tauern, Saldurn-Mastaun Kamm, Texelgruppe, Südlicher Adamello, Sarntaler Alpen, Adamello - Presanella, Westliche Pfunderer Berge, Nördliche Brenta - Peller, Bondone und Stivo, Folgaria - Lavarone, Südliche Brenta, Südliche Lagorai, Nördliche Lagorai, Maddalene, Pine' - Fersental, Östliche Pfunderer Berge, Durreckgruppe, Westliche Rieserfernergruppe, Westliche Deferegger Alpen, Ortlergruppe, Ultental, Östliche Nonsberger Alpen, Nördliche Fleimstaler Alpen, Grödner Dolomiten, Primiero - Pale di S. Martino, Pragser Dolomiten, Prealpi, Cimberntal, Vallarse, Westliche Nonsberger Alpen, Fassatal, Sole, Pejo und Rabbi, Ledrotal, Paganella, Marzola - Valsugana


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über der Waldgrenze
Gefahrenstufe 1 - Gering unter der Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee über der Waldgrenze, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW


Triebschnee kritisch beurteilen.

Mit starkem bis stürmischem Wind entstehen vor allem oberhalb der Waldgrenze teils leicht auslösbare Triebschneeansammlungen. Die Gefahrenstellen liegen in Kammlagen sowie in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Die Triebschneeansammlungen müssen vor allem an steilen Schattenhängen vorsichtig beurteilt werden. Lawinen sind meist mittelgross. Anzahl und Grösse der Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu. Schneesport abseits gesicherter Pisten erfordert Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr.

Schneedecke

gm 6: lockerer schnee und wind

Der Wind bläst stark bis stürmisch. Die frischen und älteren Triebschneeansammlungen liegen vor allem an Schattenhängen in mittleren und hohen Lagen auf weichen Schichten. Sie verbinden sich oberhalb der Waldgrenze schlecht mit dem Altschnee.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt bestehen.