Lawinen.report

Mittwoch 08.01.2020

Veröffentlicht am 07.01.2020 um 17:00

Regionen
Sextner Dolomiten, Latemar, Münstertaler Alpen, Langtaufers, Schnalser Kamm, Südliche Stubaier Alpen, Südliche Zillertaler Alpen und Hohe Tauern, Saldurn-Mastaun Kamm, Texelgruppe, Südlicher Adamello, Sarntaler Alpen, Adamello - Presanella, Westliche Pfunderer Berge, Nördliche Brenta - Peller, Südliche Brenta, Südliche Lagorai, Nördliche Lagorai, Maddalene, Östliche Pfunderer Berge, Durreckgruppe, Westliche Rieserfernergruppe, Westliche Deferegger Alpen, Ortlergruppe, Ultental, Östliche Nonsberger Alpen, Nördliche Fleimstaler Alpen, Grödner Dolomiten, Primiero - Pale di S. Martino, Pragser Dolomiten, Fassatal, Sole, Pejo und Rabbi


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über 2400m
Gefahrenstufe 1 - Gering unter 2400m
Lawinenproblem
Triebschnee über 2400m, N-NE-NW


Die Tourenverhältnisse sind mehrheitlich günstig.

Die schon etwas älteren Triebschneeansammlungen müssen v.a. an sehr steilen Nordwest-, Nord- und Nordosthängen oberhalb von rund 2400 m vorsichtig beurteilt werden. Einzelne Tourengeher können stellenweise Lawinen auslösen. Sie sind meist eher klein. Die Triebschneeansammlungen sind für Geübte gut erkennbar. Lawinen können im Altschnee ausgelöst werden und recht gross werden, vor allem an sehr steilen Schattenhängen sowie in Kammlagen. Ungünstig sind Übergänge von wenig zu viel Schnee. Es besteht eine latente Gefahr von Gleitschneelawinen. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.

Schneedecke

Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. Die Triebschneeansammlungen sind teilweise noch schlecht miteinander und mit dem Altschnee verbunden. Der Triebschnee liegt stellenweise auf grobkörnigem Altschnee, vor allem an Schattenhängen sowie in Kammlagen.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt bestehen.