Lawinen.report

Donnerstag 09.01.2020

Veröffentlicht am 08.01.2020 um 17:00

Regionen
Weißkugelgruppe, Westliche Verwallgruppe, Gurgler Gruppe, Östliche Verwallgruppe, Zentrale Stubaier Alpen, Silvretta, Nördliche Zillertaler Alpen, Allgäuer Alpen, Samnaungruppe, Östliche Lechtaler Alpen - Ammergauer Alpen, Nördliche Ötztaler- und Stubaier Alpen, Mieminger Gebirge, Westliche Tuxer Alpen, Karwendel, Östliche Tuxer Alpen, Brandenberger Alpen, Westliche Kitzbüheler Alpen, Wilder Kaiser - Waidringer Alpen, Östliche Kitzbüheler Alpen, Westliche Lechtaler Alpen, Glockturmgruppe, Zentrale Lechtaler Alpen, Grieskogelgruppe


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 1 - Gering
Lawinenproblem
Triebschnee über 2200m, N-NE-NW


Verbreitet günstige Lawinensituation. Frischen Triebschnee beachten.

Die frischen Triebschneeansammlungen sollten oberhalb der Waldgrenze vorsichtig beurteilt werden. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an den Expositionen Nordwest über Nord bis Nordost. Lawinen sind meist nur klein aber vereinzelt von einzelnen Wintersportlern auslösbar. Die Triebschneeansammlungen sind für Geübte gut erkennbar.
Es besteht eine gewisse Gefahr von Gleitschneelawinen. Leichter Anstieg der Gefahr mit der Erwärmung.
Sehr vereinzelt können trockene Lawinen mit meist grosser Belastung im Altschnee ausgelöst werden, vor allem an sehr steilen Schattenhängen. Ungünstig sind Übergänge von wenig zu viel Schnee.

Schneedecke

gm 6: lockerer schnee und wind

Der Südföhn verfrachtet nur wenig Schnee. Der Triebschnee liegt stellenweise auf grobkörnigem Altschnee, vor allem an Schattenhängen.
Tiefer in der Altschneedecke sind vor allem an eher schneearmen Stellen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, besonders an sehr steilen Schattenhängen.

Tendenz

Leichter Anstieg der Lawinengefahr in schattigen, windgeschützten Lagen.

Regionen
Sextner Dolomiten, Latemar, Münstertaler Alpen, Langtaufers, Schnalser Kamm, Südliche Stubaier Alpen, Südliche Zillertaler Alpen und Hohe Tauern, Saldurn-Mastaun Kamm, Texelgruppe, Südlicher Adamello, Sarntaler Alpen, Adamello - Presanella, Westliche Pfunderer Berge, Nördliche Brenta - Peller, Bondone und Stivo, Folgaria - Lavarone, Südliche Brenta, Südliche Lagorai, Nördliche Lagorai, Maddalene, Pine' - Fersental, Östliche Pfunderer Berge, Durreckgruppe, Westliche Rieserfernergruppe, Westliche Deferegger Alpen, Ortlergruppe, Ultental, Venedigergruppe, Östliche Nonsberger Alpen, Östliche Rieserfernergruppe, Nördliche Fleimstaler Alpen, Glocknergruppe, Grödner Dolomiten, Primiero - Pale di S. Martino, Östliche Deferegger Alpen, Pragser Dolomiten, Prealpi, Schobergruppe, Cimberntal, Lienzer Dolomiten, Vallarse, Westliche Nonsberger Alpen, Fassatal, Sole, Pejo und Rabbi, Ledrotal, Paganella, Marzola - Valsugana


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 1 - Gering
Lawinenproblem
Triebschnee über 2200m, N-NE-NW


Verbreitet meist günstige Lawinensituation. Frischen Triebschnee beachten.

Die frischen Triebschneeansammlungen sollten in hohen Lagen und im Hochgebirge vorsichtig beurteilt werden. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an Triebschneehängen der Expositionen Nordwest über Nord bis Nordost. Lawinen sind eher klein aber vereinzelt von einzelnen Wintersportlern auslösbar. Die Triebschneeansammlungen sind für Geübte gut erkennbar.
Es besteht eine gewisse Gefahr von Gleitschneelawinen. Leichter Anstieg der Gefahr mit der Erwärmung.
Sehr vereinzelt können trockene Lawinen mit meist grosser Belastung im Altschnee ausgelöst werden, vor allem an sehr steilen Schattenhängen sowie in Kammlagen. Mittlere Lawinen sind möglich. Ungünstig sind Übergänge von wenig zu viel Schnee.

Schneedecke

gm 6: lockerer schnee und wind

Der Südwestwind verfrachtet den lockeren Altschnee. Der Triebschnee liegt stellenweise auf grobkörnigem Altschnee, vor allem an Schattenhängen.
Tiefer in der Altschneedecke sind vor allem an eher schneearmen Stellen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, besonders an sehr steilen Schattenhängen.

Tendenz

Die Tourenverhältnisse sind mehrheitlich günstig.