Lawinen.report

Sonntag 19.01.2020

Veröffentlicht am 18.01.2020 um 17:00

Regionen
Sextner Dolomiten, Östliche Pfunderer Berge, Durreckgruppe, Münstertaler Alpen, Westliche Rieserfernergruppe, Langtaufers, Westliche Deferegger Alpen, Schnalser Kamm, Ortlergruppe, Südliche Stubaier Alpen, Ultental, Südliche Zillertaler Alpen und Hohe Tauern, Östliche Nonsberger Alpen, Östliche Rieserfernergruppe, Saldurn-Mastaun Kamm, Nördliche Fleimstaler Alpen, Glocknergruppe, Texelgruppe, Grödner Dolomiten, Östliche Deferegger Alpen, Sarntaler Alpen, Pragser Dolomiten, Schobergruppe, Westliche Pfunderer Berge


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über der Waldgrenze
Gefahrenstufe 1 - Gering unter der Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee über der Waldgrenze, N-NE-E-SE-S-NW


Vorsicht vor Triebschnee.

Neu- und Triebschnee vom Samstag können sehr leicht ausgelöst werden. Die eher kleinen Triebschneeansammlungen können besonders an den Expositionen Nordost über Nord bis Süd oberhalb der Waldgrenze schon von einzelnen Wintersportlern leicht ausgelöst werden. Kritisch sind besonders Triebschneehänge, wo harte Schichten auf schwach verfestigtem Altschnee liegen. Es sind einzelne trockene Schneebrettlawinen möglich. Diese können vereinzelt in oberflächennahen Schichten der Schneedecke ausgelöst werden und recht gross werden.

Schneedecke

Verbreitet entstanden leicht auslösbare Triebschneeansammlungen. Neu- und Triebschnee vom Samstag liegen vor allem an Schattenhängen auf einer ungünstigen Altschneeoberfläche. In der Schneedecke sind vor allem dort kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Nebst der Verschüttungsgefahr sollte auch die Mitreiss- und Absturzgefahr beachtet werden. Neu- und Triebschnee vom Samstag verbinden sich nur langsam mit dem Altschnee.

Tendenz

Frischen Triebschnee vorsichtig beurteilen.