Regionen
Sextner Dolomiten, Münstertaler Alpen, Langtaufers, Schnalser Kamm, Südliche Stubaier Alpen, Südliche Zillertaler Alpen und Hohe Tauern, Saldurn-Mastaun Kamm, Texelgruppe, Sarntaler Alpen, Westliche Pfunderer Berge, Östliche Pfunderer Berge, Durreckgruppe, Westliche Rieserfernergruppe, Westliche Deferegger Alpen, Ortlergruppe, Ultental, Östliche Nonsberger Alpen, Östliche Rieserfernergruppe, Nördliche Fleimstaler Alpen, Glocknergruppe, Grödner Dolomiten, Östliche Deferegger Alpen, Pragser Dolomiten, Schobergruppe, Lienzer Dolomiten

Gefahrenstufe
Lawinenproblem
Triebschnee über der Waldgrenze, N-NE-E-SE-S-NW

Triebschnee.
Neu- und Triebschnee vom Samstag können sehr leicht ausgelöst werden. Die eher kleinen Triebschneeansammlungen können besonders an den Expositionen Nordost über Nord bis Süd oberhalb der Waldgrenze schon von einzelnen Wintersportlern leicht ausgelöst werden. Kritisch sind besonders Triebschneehänge, wo harte Schichten auf schwach verfestigtem Altschnee liegen. Es sind einzelne trockene Schneebrettlawinen möglich. Diese können vereinzelt in oberflächennahen Schichten der Schneedecke ausgelöst werden und recht gross werden.
Schneedecke
Verbreitet entstanden leicht auslösbare Triebschneeansammlungen. Neu- und Triebschnee vom Samstag liegen vor allem an Schattenhängen auf einer ungünstigen Altschneeoberfläche. In der Schneedecke sind vor allem dort kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Nebst der Verschüttungsgefahr sollte auch die Mitreiss- und Absturzgefahr beachtet werden. Neu- und Triebschnee vom Samstag verbinden sich nur langsam mit dem Altschnee.
Tendenz
Frischen Triebschnee vorsichtig beurteilen.