Lawinen.report

Mittwoch 22.01.2020

Veröffentlicht am 21.01.2020 um 17:00

Regionen
Weißkugelgruppe, Münstertaler Alpen, Westliche Verwallgruppe, Gurgler Gruppe, Langtaufers, Zentrale Stubaier Alpen, Östliche Verwallgruppe, Ortlergruppe, Nördliche Zillertaler Alpen, Silvretta, Venedigergruppe, Samnaungruppe, Südliche Zillertaler Alpen und Hohe Tauern, Nördliche Ötztaler- und Stubaier Alpen, Westliche Tuxer Alpen, Östliche Tuxer Alpen, Glockturmgruppe


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über 2400m
Gefahrenstufe 1 - Gering unter 2400m
Lawinenproblem
Triebschnee über der Waldgrenze, N-NE-E-W-NW


Triebschnee beachten.

Die gut sichtbaren Triebschneeansammlungen der letzten Tage sollten vor allem im extremen Gelände gemieden werden. Sie sind meist nur klein aber vereinzelt von einzelnen Wintersportlern auslösbar. In hohen Lagen und im Hochgebirge sind die Gefahrenstellen etwas häufiger. Lawinen können in Kammlagen in tiefen Schichten ausgelöst werden und teils mittlere Grösse erreichen. Nebst der Verschüttungsgefahr sollte die Mitreiss- und Absturzgefahr beachtet werden. Auf der harten Schneeoberfläche besteht im Steilgelände Absturzgefahr.

Schneedecke

gm 6: lockerer schnee und wind

Neu- und Triebschnee liegen vor allem an Schattenhängen auf einer ungünstigen Altschneeoberfläche. In der Schneedecke sind vor allem dort kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich.

Tendenz

Triebschnee vorsichtig beurteilen.

Regionen
Karwendel, Brandenberger Alpen, Westliche Kitzbüheler Alpen, Wilder Kaiser - Waidringer Alpen, Östliche Kitzbüheler Alpen, Westliche Lechtaler Alpen, Zentrale Lechtaler Alpen, Grieskogelgruppe, Allgäuer Alpen, Östliche Lechtaler Alpen - Ammergauer Alpen, Mieminger Gebirge


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über der Waldgrenze
Gefahrenstufe 1 - Gering unter der Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee über der Waldgrenze, N-NE-E-W-NW


Triebschnee in hohen Lagen und im Hochgebirge.

Die gut sichtbaren Triebschneeansammlungen der letzten Tage müssen vor allem an den Expositionen West über Nord bis Ost oberhalb der Waldgrenze vorsichtig beurteilt werden. Sie können teilweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Lawinen können in Kammlagen in tiefen Schichten ausgelöst werden und teils mittlere Grösse erreichen. Nebst der Verschüttungsgefahr sollte die Mitreiss- und Absturzgefahr beachtet werden.

Schneedecke

gm 6: lockerer schnee und wind

Neu- und Triebschnee liegen vor allem an Schattenhängen auf einer ungünstigen Altschneeoberfläche. In der Schneedecke sind vor allem dort kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich.

Tendenz

Frischen Triebschnee vorsichtig beurteilen. Rückgang der Gefahr von trockenen Lawinen.

Regionen
Sextner Dolomiten, Latemar, Schnalser Kamm, Südliche Stubaier Alpen, Saldurn-Mastaun Kamm, Texelgruppe, Südlicher Adamello, Sarntaler Alpen, Adamello - Presanella, Westliche Pfunderer Berge, Nördliche Brenta - Peller, Bondone und Stivo, Folgaria - Lavarone, Südliche Brenta, Südliche Lagorai, Nördliche Lagorai, Maddalene, Pine' - Fersental, Östliche Pfunderer Berge, Durreckgruppe, Westliche Rieserfernergruppe, Westliche Deferegger Alpen, Ultental, Östliche Nonsberger Alpen, Östliche Rieserfernergruppe, Nördliche Fleimstaler Alpen, Glocknergruppe, Grödner Dolomiten, Primiero - Pale di S. Martino, Östliche Deferegger Alpen, Pragser Dolomiten, Prealpi, Schobergruppe, Cimberntal, Lienzer Dolomiten, Vallarse, Westliche Nonsberger Alpen, Fassatal, Sole, Pejo und Rabbi, Ledrotal, Paganella, Marzola - Valsugana


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 1 - Gering
Lawinenproblem
Triebschnee über 2400m, N-NE-E-W-NW


Triebschnee beachten.

Die gut sichtbaren Triebschneeansammlungen der letzten Tage sollten vor allem im extremen Gelände gemieden werden. Sie sind meist nur klein aber vereinzelt von einzelnen Wintersportlern auslösbar. In hohen Lagen und im Hochgebirge sind die Gefahrenstellen etwas häufiger. Lawinen können in Kammlagen in tiefen Schichten ausgelöst werden und teils mittlere Grösse erreichen. Nebst der Verschüttungsgefahr sollte die Mitreiss- und Absturzgefahr beachtet werden. Auf der harten Schneeoberfläche besteht im Steilgelände Absturzgefahr.

Schneedecke

gm 6: lockerer schnee und wind

Neu- und Triebschnee liegen vor allem an Schattenhängen auf einer ungünstigen Altschneeoberfläche. In der Schneedecke sind vor allem dort kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich.

Tendenz

Triebschnee vorsichtig beurteilen.