Lawinen.report

Samstag 25.01.2020

Veröffentlicht am 24.01.2020 um 17:00

Regionen
Sextner Dolomiten, Münstertaler Alpen, Langtaufers, Schnalser Kamm, Südliche Stubaier Alpen, Südliche Zillertaler Alpen und Hohe Tauern, Saldurn-Mastaun Kamm, Texelgruppe, Sarntaler Alpen, Westliche Pfunderer Berge, Östliche Pfunderer Berge, Durreckgruppe, Westliche Rieserfernergruppe, Westliche Deferegger Alpen, Ortlergruppe, Ultental, Östliche Nonsberger Alpen, Östliche Rieserfernergruppe, Nördliche Fleimstaler Alpen, Glocknergruppe, Grödner Dolomiten, Östliche Deferegger Alpen, Pragser Dolomiten, Schobergruppe, Lienzer Dolomiten


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 1 - Gering
Lawinenproblem
Triebschnee über 2400m, N-NE-NW


Die Tourenverhältnisse sind mehrheitlich günstig. Triebschnee beachten.

Die schon etwas älteren Triebschneeansammlungen sollten vor allem im extremen Gelände gemieden werden. Lawinen sind meist nur klein und mit grosser Belastung auslösbar. In hohen Lagen und im Hochgebirge sind die Gefahrenstellen etwas häufiger. Lawinen können in Kammlagen in tiefen Schichten ausgelöst werden und teils mittlere Grösse erreichen. Nebst der Verschüttungsgefahr sollte die Mitreiss- und Absturzgefahr beachtet werden. Auf der harten Schneeoberfläche besteht im Steilgelände Absturzgefahr.

Schneedecke

gm 6: lockerer schnee und wind

Es fallen lokal bis zu 5 cm Schnee. Die Schneedecke bleibt allgemein stabil. Ungünstig sind vor allem Schattenhänge, wo harte Schichten auf schwach verfestigtem Altschnee liegen. Solche Gefahrenstellen sind eher selten und auch für Geübte kaum zu erkennen.

Tendenz

Für Schneesport abseits gesicherter Pisten sind die Verhältnisse meist günstig. Vorsicht vor Triebschnee.

Regionen
Weißkugelgruppe, Westliche Verwallgruppe, Gurgler Gruppe, Zentrale Stubaier Alpen, Östliche Verwallgruppe, Nördliche Zillertaler Alpen, Silvretta, Venedigergruppe, Samnaungruppe, Nördliche Ötztaler- und Stubaier Alpen, Westliche Tuxer Alpen, Östliche Tuxer Alpen, Westliche Kitzbüheler Alpen, Östliche Kitzbüheler Alpen, Glockturmgruppe


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 1 - Gering
Lawinenproblem
Triebschnee über 2400m, N-NE-NW


Triebschnee in Kammlagen.

Die älteren Triebschneeansammlungen der letzten Tage müssen vor allem an den Expositionen Nordwest über Nord bis Nordost oberhalb von rund 2400 m vorsichtig beurteilt werden. Sie können vor allem mit grosser Zusatzbelastung ausgelöst werden. Die frischen Triebschneeansammlungen sind für Geübte gut erkennbar. Diese können in hohen Lagen und im Hochgebirge teilweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Nebst der Verschüttungsgefahr sollte die Mitreiss- und Absturzgefahr beachtet werden. Zonen mit Gleitschneerissen sollten möglichst gemieden werden.

Schneedecke

gm 6: lockerer schnee und wind
gm 2: gleitschnee

Es fallen lokal 5 cm Schnee. Vor allem in den Föhngebieten mässiger Wind im Hochgebirge. Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. In der Schneedecke sind besonders oberhalb von rund 2400 m kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Zudem sind die eher kleinen Triebschneeansammlungen der letzten Tage vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden und allgemein im Hochgebirge teils noch störanfällig.

Tendenz

Für Schneesport abseits gesicherter Pisten sind die Verhältnisse meist günstig. Vorsicht vor Triebschnee.

Regionen
Karwendel, Brandenberger Alpen, Wilder Kaiser - Waidringer Alpen, Westliche Lechtaler Alpen, Zentrale Lechtaler Alpen, Grieskogelgruppe, Allgäuer Alpen, Östliche Lechtaler Alpen - Ammergauer Alpen, Mieminger Gebirge


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 1 - Gering
Lawinenproblem
Triebschnee über 2400m, N-NE-NW


Triebschnee in der Höhe.

Die gut sichtbaren Triebschneeansammlungen der letzten Tage müssen vor allem an den Expositionen Nordwest über Nord bis Nordost oberhalb der Waldgrenze vorsichtig beurteilt werden. Sie können oberhalb von rund 2400 m vereinzelt und meist nur mit grosser Zusatzbelastung ausgelöst werden. Nebst der Verschüttungsgefahr sollte die Mitreiss- und Absturzgefahr beachtet werden. Vorsicht in Hängen mit Gleitschneerissen.

Schneedecke

gm 6: lockerer schnee und wind
gm 2: gleitschnee

Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. In der Schneedecke sind besonders oberhalb von rund 2400 m kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Zudem sind die eher kleinen Triebschneeansammlungen der letzten Tage vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden und allgemein im Hochgebirge teils noch störanfällig.

Tendenz

Für Schneesport abseits gesicherter Pisten sind die Verhältnisse meist günstig. Vorsicht vor Triebschnee.

Regionen
Latemar, Südlicher Adamello, Primiero - Pale di S. Martino, Adamello - Presanella, Prealpi, Nördliche Brenta - Peller, Cimberntal, Bondone und Stivo, Vallarse, Folgaria - Lavarone, Westliche Nonsberger Alpen, Südliche Brenta, Fassatal, Südliche Lagorai, Sole, Pejo und Rabbi, Nördliche Lagorai, Ledrotal, Maddalene, Paganella, Pine' - Fersental, Marzola - Valsugana


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 1 - Gering
Lawinenproblem
Triebschnee über 2400m, N-NE-NW


Die Tourenverhältnisse sind mehrheitlich günstig. Triebschnee beachten.

Die schon etwas älteren Triebschneeansammlungen sollten vor allem im extremen Gelände gemieden werden. Lawinen sind meist nur klein und mit grosser Belastung auslösbar. In hohen Lagen und im Hochgebirge sind die Gefahrenstellen etwas häufiger. Lawinen können in Kammlagen in tiefen Schichten ausgelöst werden und teils mittlere Grösse erreichen. Nebst der Verschüttungsgefahr sollte die Mitreiss- und Absturzgefahr beachtet werden. Auf der harten Schneeoberfläche besteht im Steilgelände Absturzgefahr.

Schneedecke

gm 6: lockerer schnee und wind

Die Schneedecke ist allgemein stabil. Ungünstig sind vor allem Schattenhänge, wo harte Schichten auf schwach verfestigtem Altschnee liegen. Solche Gefahrenstellen sind eher selten aber auch für Geübte kaum zu erkennen.

Tendenz

Für Schneesport abseits gesicherter Pisten sind die Verhältnisse meist günstig. Vorsicht vor Triebschnee.