Der teilweise stürmische Wind verfrachtet Neu- und Altschnee. Mit Neuschnee und starkem bis stürmischem Nordwestwind entstehen ab dem Mittag oberhalb der Waldgrenze teils störanfällige Triebschneeansammlungen. Dies vor allem an steilen Nordwest-, Nord- und Osthängen oberhalb der Waldgrenze sowie in Kammlagen, Rinnen und Mulden. Im Tagesverlauf wachsen die zuvor kleinen Triebschneeansammlungen weiter an. Diese können vermehrt mit geringer Belastung ausgelöst werden. Zudem können sehr vereinzelt Lawinen auch im Altschnee ausgelöst werden und v.a. an sehr steilen Schattenhängen mittlere Grösse erreichen.
Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. Härtere Schneeschichten liegen stellenweise auf grobkörnigem Altschnee, v.a. in Kammlagen sowie an Triebschneehängen. In der Altschneedecke sind besonders in windgeschützten Lagen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden.
Bis am Abend fallen 5 bis 10 cm Schnee. Der teilweise stürmische Wind verfrachtet Neu- und Altschnee. Dies vor allem an steilen Nordwest-, Nord- und Osthängen oberhalb der Waldgrenze sowie in Kammlagen, Rinnen und Mulden. Neu- und Triebschnee werden v.a. an Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze auf eine ungünstige Altschneeoberfläche abgelagert.
Mittwoch: Markanter Anstieg der Lawinengefahr mit Neuschnee und starkem Wind.
Regionen
Sextner Dolomiten, Latemar, Südlicher Adamello, Adamello - Presanella, Nördliche Brenta - Peller, Südliche Brenta, Nördliche Lagorai, Allgäuer Alpen, Westliche Lechtaler Alpen, Zentrale Lechtaler Alpen, Münstertaler Alpen, Westliche Verwallgruppe, Langtaufers, Östliche Verwallgruppe, Schnalser Kamm, Silvretta, Südliche Stubaier Alpen, Samnaungruppe, Südliche Zillertaler Alpen und Hohe Tauern, Nördliche Ötztaler- und Stubaier Alpen, Saldurn-Mastaun Kamm, Westliche Tuxer Alpen, Texelgruppe, Östliche Tuxer Alpen, Sarntaler Alpen, Westliche Pfunderer Berge, Glockturmgruppe, Maddalene, Östliche Pfunderer Berge, Durreckgruppe, Weißkugelgruppe, Westliche Rieserfernergruppe, Gurgler Gruppe, Westliche Deferegger Alpen, Zentrale Stubaier Alpen, Ortlergruppe, Nördliche Zillertaler Alpen, Ultental, Venedigergruppe, Östliche Nonsberger Alpen, Östliche Rieserfernergruppe, Nördliche Fleimstaler Alpen, Glocknergruppe, Grödner Dolomiten, Primiero - Pale di S. Martino, Östliche Deferegger Alpen, Pragser Dolomiten, Schobergruppe, Lienzer Dolomiten, Westliche Nonsberger Alpen, Fassatal, Sole, Pejo und Rabbi
Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über der Waldgrenze
Gefahrenstufe 1 - Gering unter der Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee über der Waldgrenze, N-NE-E-SE-NW
Vorsicht vor frischem Triebschnee.
Mit Neuschnee und starkem Wind wachsen die Triebschneeansammlungen im Tagesverlauf an. Gefahrenstellen und Auslösebereitschaft nehmen am Nachmittag zu. Die frischen Triebschneeansammlungen können vor allem an steilen Schattenhängen teilweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Aus hoch gelegenen Einzugsgebieten sind trockene Schneebrettlawinen möglich, aber meist nur kleine. Sie können v.a. an eher schneearmen Stellen im schwachen Altschnee ausgelöst werden.
Schneedecke
gm 5: schnee nach langer kälteperiode
Bis am Abend fallen verbreitet 5 bis 15 cm Schnee, lokal auch mehr. Der starke Wind verfrachtet den Neuschnee. Besonders oberhalb der Waldgrenze entstehen teils leicht auslösbare Triebschneeansammlungen. Neu- und Triebschnee werden vor allem an Schattenhängen auf eine schwache Altschneedecke abgelagert. In der Altschneedecke sind besonders dort kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden.
Tendenz
Mittwoch: Weiterer Anstieg der Lawinengefahr in den Niederschlagsgebieten.
Regionen
Prealpi, Cimberntal, Bondone und Stivo, Vallarse, Folgaria - Lavarone, Südliche Lagorai, Ledrotal, Paganella, Marzola - Valsugana, Pine' - Fersental
Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 1 - Gering
Lawinenproblem
Triebschnee über der Waldgrenze, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Frischer Triebschnee ist die Hauptgefahr.
Mit Neuschnee und starkem Wind wachsen die Triebschneeansammlungen im Tagesverlauf an. Diese können vor allem an steilen Schattenhängen teilweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen sind recht häufig aber für Geübte gut zu erkennen. Auf der harten Kruste besteht auch in mässig steilem Gelände Absturzgefahr.
Schneedecke
Bis am Abend fallen verbreitet oberhalb von rund 1000 m bis zu 10 cm Schnee. Der starke Wind verfrachtet den Neuschnee. Besonders oberhalb der Waldgrenze entstehen teils leicht auslösbare Triebschneeansammlungen. Neu- und Triebschnee werden vor allem an Schattenhängen auf eine schwache Altschneedecke abgelagert. In der Altschneedecke sind besonders dort kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden.
Tendenz
Mittwoch: Lokaler Anstieg der Lawinengefahr vor allem in den Hauptniederschlagsgebieten.